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gasung getötet. Ende 1943 wurden diese Invalidentransporte abgestoppt. 1944/45 starben die Gebrechlichen an Hunger im Lager. Das Fleckfieber wütete unter ihnen, und die Bilder, die man auf Block 30, 23 und 27 in dieser Zeit sehen konnte, waren grauenhaft. Jede Nacht starben 20 bis 40 Mann auf diesen Blocks. Die Leichen wurden nackt auf die Blockstraße geworfen und lagen oft den ganzen Tag umher, bis sie in die Totenkammer abgeholt wurden. Das Leben ging auf dem Block ungestört weiter. Die anderen schlenderten uninteressiert an den Leichen vorbei, standen dabei und aben ihr Essen, schwatzten und lachten. Der Tod machte absolut keinen Eindruck auf sie.

Das religiöse Leben im Zugangsblock schien beherrscht von Angst. Es war mündlich jede religiöse Äußerung verboten. Kein Gebet, kein Kreuz­zeichen, kein Gottesdienst waren möglich. Obwohl sich auf Block 26 eine Kapelle befand, in der täglich die heilige Messe gelesen wurde, war es uns verboten, diese zu besuchen. Anfangs konnten wir auch nicht zur heiligen Kommunion gehen. Pfarrer Josef Neunzig war der erste, der uns heimlich ans Tor die hl. Spezies brachte. Aber auch dieser Liebesdienst wurde einige Zeit später unterbunden, weil es bekannt geworden war. Trotzdem fand sich bald ein anderer Konfrater, der uns die hl. Hostie brachte. Wir Geistlichen versammelten uns dann unauffällig entweder im Schlafsaal oder im Wasch­raum, oder, wenn auch das nicht ging, auf der Blockstraße und empfingen den eucharistischen Heiland. Am Morgen gingen wir Rosenkranz betend auf und ab. Während des Tages fanden wir kaum Zeit zum Gebet. Zu großem Dank sind wir Pater Kentenich verpflichtet, der am Abend, sei es auf der Blockstraße oder später in einer Ecke des Schlafsaals, Betrachtungspunkte gab. Es war lange Zeit die einzige geistige Anregung, die wir erhielten. Unter dem Blockältesten Guttmann, durften wir uns am Abend nach dem Zähl­appell in der Wohnstube an einen Tisch setzen und dort religiöse Gespräche führen. Er selbst nahm öfter daran teil, jedoch ohne inneres Interesse.

Hugo Guttmann war im Lager eine sehr umstrittene Persönlichkeit. Von Zeit zu Zeit hat er in unangenehmer Weise von sich reden gemacht. Alle Kommunisten und auch andere Kameraden lehnten ihn ab. Und es schien, daß diese Ablehnung weniger aus dem Gegensatz der politischen Meinung kam, als vielmehr durch das Benehmen von Guttmann hervorgerufen wurde. Man sagte von ihm, er habe es mit der SS gehalten und öfter heimlich die Lagerführer über Ereignisse im Lager unterrichtet, besonders von dem Schutzhaftlagerführer Zill sei er dazu benutzt worden. Somit sei er ein Denunziant. Er habe dieses nur deshalb getan, um sich seinen Posten als Lagerältesten- Stellvertreter zu sichern. Er sei ferner auch in seinem Charakter ein unzuverlässiger und gefährlicher Mensch.

Dem allen kann ich nicht zustimmen, weil ich Guttmann anders kennen gelernt habe. Er war damals schon sieben Jahre verhaftet und hatte offenbar durch die lange Haftzeit seelisch sehr gelitten. Von Geburt war er Schweizer . und gehörte der heimatlichen Christlich- Sozialen Partei an. Seine Familie, Frau und Sohn, wohnte in Düsseldorf . Er hatte ein Buch geschrieben, worin er den Nationalsozialismus in seiner wirklichen Gestalt aufwies. 1933 floh er

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