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M. Niemöller , Domkapitular Neuhäusler, Domkapitular Jansen, Dr. Höck, Benediktinerabt Albert Hoffmeister, ein alter Dechant aus der Saarpfalz , der Bischof von Clermont- Ferrand , Msgr. Piquet, und der Archimandrit von Belgrad . Die Türen ihrer Zellen standen auf, und sie konnten täglich am Vormittag wie am Nachmittag zwei Stunden draußen im Bunker- Hofraum sich ergehen. Die Behandlung war anständig, soweit ich dies feststellen konnte. Domkapitular Jansen kam im Jahre 1944 aus dem Bunker in den Block 26. In dem sogenannten Ehrenbunker war im Laufe der Zeit eine ganze Reihe prominenter Persönlichkeiten: Léon Blum , Fritz Thyssen und Frau, Dr. von Schuschnigg mit Frau und Kind, General Halder und Frau und andere mehre, die ich später noch nennen werde.

Es gab eine Zeit, in der der Bunker von einfachen Häftlingen gefürchtet war, nämlich als der ,, Bunkerbernhard" dort Kapo war, ein alter Zuchthäusler, der wegen Körperverletzung und anderer schwerer Delikte zehn Jahre gesessen hatte. Wer von den verurteilten Häftlingen ihm nichts geben konnte und dies war sehr schwer erhielt von ihm kaum Essen, so daß viele Hungers gestorben sind. Bernhard starb 1944 im Revier. Ihm wurde keine Träne nachgeweint und seine Leiche von den Kameraden nicht auf­gebahrt. Er war auch im Lager ein Geächteter.

An den ersten Hof schlossen sich noch zwei kleinere Hofräume an. Im zweiten konnten die rumänischen Minister sich aufhalten. Ein Verkehr mit ' den anderen Ehrenhäftlingen war ihnen verboten.

Der dritte Hof diente bis März 1943 den Hinrichtungen. Drei Galgen standen hier. Der Todeskandidat stellte sich auf die oberste Stufe einer kleinen Treppe und erhielt den Strick um den Hals. Dann drückte der SS- Mann auf einen kleinen Hebel am Fußende, die Platte, auf der der Häftling stand, schlug nach unten und er hing am Galgen. Vor der Exekution mußte sich der Ver­urteilte vollkommen entkleiden und seine Kleider ordentlich zusammen legen!

Sodann befand sich dort eine Holzwand, vor der die Erschießungen statt­fanden. In Brust- und Kniehöhe waren eiserne Ringe angebracht. An diese wurden die Verurteilten festgekettet. Viele Hunderte sind im Laufe der Zeit hier erschossen worden. Eines Tages beschwerten sich die Rumänen, daß sie stets über die kleine Mauer die Erhängten sehen könnten. Auch die kleinen Russenjungen sahen von den Fenstern des Kartoffelschälkellers eines Morgens zwei Münchener Studenten und eine Studentin am Galgen hängen und wur­den hierbei von dem Kommandoführer, einem SS- Mann, überrascht. Sofort wurde die Richtstätte in den Park des Krematoriums verlegt. Dies war im März 1943.

An den Bunker, durch eine hohe Mauer getrennt, grenzte die Kaserne der Straf- S S. Im Lager hießen diese SS - Männer die ,, Knochenmänner" oder ,, die gefallenen Engel". Es waren meist junge Leute, die sich Ungehorsam oder Fahnenflucht hatten zuschulden kommen lassen. Im Laufe der Zeit sind viele von ihnen hingerichtet worden. Knochenmänner hießen sie deshalb, weil man auf ihrer Mütze nicht den Totenkopf mehr sah, sondern nur noch die

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