die Juden wurden einfach ihres Besitzes enteignet. Damit hatte man das gesamte Judentum der Welt gegen Deutschland zum Kampf aufgerufen.
Was hatte aber nun der ganze Kampf gegen die Kirche erreicht? Einige wenige sind ausgetreten. Es waren meist solche, die an sich abständig waren und auch früher keinen großen Wert auf ihre Zugehörigkeit zur Kirche gelegt und die Heilsmittel abgelehnt hatten. Sie waren von jeher eine Belastung für die Kirche. Das christlich- katholische Volk aber stand treu zur Kirche und bewies diese Treue durch vermehrten Besuch des Gottesdienstes und häufigen Empfang der heiligen Sakramente. Manche gingen sogar aus Protest gegen das System zur Kirche und machten die Prozessionen, so lange sie genehmigt waren, mit, um ihren katholischen Glauben offen zu bekennen. Auch dieser Kampf der Nationalsozialisten, mit allen Mitteln der lügnerischen Propaganda geführt, war ein Schlag ins Wasser. Man kann die ohnmächtige Wut verstehen, welche Dr. Goebbels und Genossen hatten; sie führte dazu, noch schärfer gegen den katholischen Klerus vorzugehen und Verhaftungen. vornehmen zu lassen. Aber auch das half nichts. Wir gingen in die Konzentrationslager. Viele von uns starben dort, verhungert oder zu Tode gequält. Aber alle unsere Opfer werden nicht vergebens gebracht sein. Wir waren stolz und sind es heute noch, für die Kirche und unsere Überzeugung gelitten zu haben. Treu zur Kirche und zur deutschen Heimat! Treu bis zum Tode!
Die pädagogische Situation
Jugend läßt sich nur zu leicht durch eine glänzende äußere Hülle betören. Sie hat noch keinen Blick für das Wesen der Dinge, den inneren Gehalt, das tiefe Sein.
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So konnte der Nationalsozialismus sie in seine glänzenden Netze einfangen. Begierig lauschte sie den Tiraden der Parteitage, berauschte sich an den Massendemonstrationen in der Reichshauptstadt, auf dem Bückeberg und den Sonnenwendfeiern.
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Die Goebbels, Hitler, Rust so wenig sie in ihrer politischen Engstirnigkeit von Pädagogik verstanden sie wußten um das von Nietzsche proklamierte Gesetz: ,, Jugend will ihren Helden haben", wußten auch um die Schwäche der Jugend für alles, was mit Uniform, Waffen und Marschieren zusammenhängt, wußten endlich auch um die psychologisch und geschichtlich wieder und wieder festzustellende Tatsache, daß Jugend immer oppositionell ist. Die monarchisch erzogene wilhelminische Jugend wurde demokratisch, die demokratisch geformte Nachkriegsjugend wurde faschistisch. Wenn die Jugend nicht marschieren darf, will sie marschieren wenn sie marschieren soll, wird sie sich bald dagegen auflehnen.
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So konnte Hitler mit seiner Werbetrommel von 1930 bis 1933 die Jugend vor seinen Siegeswagen spannen, aber nach demselben Gesetz, nach dem sie angetreten, versagte sie sich auch wieder, als sie erkannt hatte, daß Marschieren und Kriegsspiel die Zwangsjacke waren, in die man sie gesteckt hatte. Wie aus München , der Stadt der Bewegung, schließlich die Stadt der
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