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Der Weltkrieg hatte nach sorgfältigen Schätzungen weit mehr als 100 Mil­liarden des deutschen Volksvermögens zerstört. Zu den Reparationszahlungen, die dem deutschen Wirtschaftskörper in Höhe von fast zwei Milliarden einen kräftigen Blutstrom entzogen, kamen die Zahlungen für die Kriegsbeschädig­ten und Pensionen, mit zusammen etwa 3,33 Milliarden. Wie Professor Dr. Friedrich Dessauer mitteilt, betrugen die Mehrzinsen, die wir an das Ausland und im Inland, infolge der Kapitalverwüstung im Krieg und nach dem Kriege zahlen mußten, 3 Milliarden. Die gesteigerten sozialen Lasten, durch den ver­lorenen Krieg hervorgerufen, schätzte Adam Stegerwald auf etwa 4 Milliar­den. Das waren die Ausgaben für Arbeitslose und andere soziale Aufgaben; z. B. Zuschüsse zum Wohnungsbau. Dessauer zählt noch weitere Kostenfakto­ren auf: Liquidations- und Verdrängten- Entschädigungen, sowie die Aufwer­tung der Kriegsanleihen. Der gesamte Jahresbetrag wird auf 12 bis 13 Milli­arden veranschlagt. Das sind pro Kopf der deutschen Bevölkerung ungefähr 200 Goldmark jährlich.

Friedrich Dessauer gibt zu diesen Feststellungen folgenden Kommentar, der vor 1933 von vielen deutschen Politikern pessimistisch und als die Dinge ver­zeichnend charakterisiert wurde, der aber tatsächlich den Nagel auf den Kopf traf. Er mutet sogar seherisch an, wenn wir den Kommentar heute lesen: , Wir bezahlen bei jedem Stück Brot, das wir essen, bei jedem Stück Lein­wand, das wir kaufen, bei allen Gegenständen an den Kriegsschäden der Ver­gangenheit. Wenn Menschen, die leichtfertig vom Krieg reden und sich geistig und körperlich darauf einstellen, sich doch klar darüber sein wollten, welche Last ein Krieg nicht nur auf sie, sondern auch auf die kommenden Geschlechter türmt! Wer jetzt mit dem Kriege spielt, spielt mit dem Leben seines Volkes!"

Dieses frivole Spiel mit dem Leben seines Volkes begann Hitler . Er fand in den Vertretern der Rüstungs- und Montanindustrie willige Mitspieler. Sie witterten in der politischen Bewegung des Nationalsozialismus ein großes Geschäft. Daher investierten sie in dieser Partei Kapitalien, die sich hoch verzinsen sollten. Die Zusammenkunft der Großindustriellen mit Hitler auf Schloß Landsberg bei Kettwig an der Ruhr war zugleich die Schicksals­stunde des deutschen Volkes.

Die Aufdeckung der geheimen Abmachungen, die zwischen Hitler und den Industriekapitänen getroffen worden sind, dürfte letzte Klarheit in die Hintergründe und Zusammenhänge bringen. Das deutsche Volk wird er­kennen, wie tief die Rüstungsindustrie in die tragische Schuld verstrickt ist, die es nunmehr so schwer bedrückt.

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Was auch immer dem deutschen Volke vor 1933 an politischen Wahr­heiten gesagt worden ist, viele hörten nicht auf die Stimme der Vernunft, sie wandten sich von den Predigern der Wahrheit ab, sie schenkten den Marktschreiern Gehör. Hitler versprach dem Volke alles: Wirtschaftlichen Aufschwung, Beseitigung der Arbeitslosigkeit, größere Rentabilität der Land­wirtschaft, Vermehrung des Einkommens für den Mittelstand, Ausschaltung der Notverordnungen und der damit verbundenen Belastungen. Trotz besse­

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