Gewissensfreiheit und zu wirklicher Tatliebe in unserer deutschen Heimat?" - das soll der erste Zweck dieses Buches sein.

Ferner möchte ich dem Frieden unter den Völkern dienen und Verständnis wecken für manche chauvinistische Tat dieser oder jener Nation. Als Priester reiche ich über die Grenzen meines Vaterlandes den andern die Hand und bitte sie, die Guten meiner Heimat nicht mit den Verbrechern auf die gleiche Stufe zu stellen, unter denen wir alle sehr gelitten haben. Der Terror war zu groß, und keiner wagte ein Wort zu sagen. Reden bedeutete Tod. Aber das beredte Schweigen war stärker als das Geplärr der Gassen. Wir wollen ehrlich die Wahrheit eingestehen, auch wenn sie einem deutschen Herzen noch so wehe tut. Wir unterscheiden zwischen Guten und Friedsamen und solchen, die sich den Peinigern freiwillig angeschlossen haben. Auf ihren Schultern liegt die Verantwortung mit für alles, was geschchen ist. Sie müssen dafür büßen.

Das deutsche Volk blutet aus tausend Wunden, und doch dürfen wir nicht verzweifeln. Nein! Gerade wir aus den Lagern, die wir geblutet und gehungert haben und in denen das Gefühl der Rache aufsteigen könnte, wir wollen keine Rache. Wir wollen mithelfen, unsere Städte wieder aufzubauen und Wunden zu heilen, die heute noch unheilbar erscheinen. Es gibt da keinen Unterschied der Parteizugehörigkeit oder der religiösen Überzeugung. Wir wollen alle nur dem einen Ziele dienen, die Not zu überwinden und der Welt zu zeigen, daß das deutsche Volk nicht in seiner Gesamtheit schlecht war und ist. Viele Millionen Deutsche haben die nationalsozialistische Irr­lehre nicht angenommen und haben dagegen aufbegehrt. Millionen sind Opfer dieses Protestes geworden und ungezählte Tausende haben ihr Leben hin­geben müssen. Es wäre deshalb ein Unrecht, wollte man das ganze deutsche Volk verurteilen und für die Greueltaten der SS verantwortlich machen.

Da mir augenblicklich nur ein bestimmter Teil von Aufzeichnungen und Bildern zugängig ist, gebe ich die erste Auflage des Buches nur mit wenigen Bildern heraus, werde aber später vieles vervollständigen können. Ich lege Wert darauf, echte Photos zu bringen und nicht Zeichnungen, wie sie z. B. in der Broschüre ,, Dachau Nr. 30 784", Erlebnisse im Konzentrationslager von Konrad Wuest Edler von Vollberg( Verlag Libertas, Tübingen ) gezeigt werden, die alle der Wirklichkeit nicht entsprechen.

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Es möge unserer zum Teil heute noch verblendeten Jugend wenn wir Alten auch Verständnis haben für irgendwelche Opposition durch unver­rückbare Tatsachen die Augen öffnen und darüber hinaus seinen Teil bei­tragen zur Befriedung der Völker.

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