hat es immer noch nachgeben müssen, Hitler ist ihnen eben zu stark..."

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Damit warf sie den nassen Scheuerlappen auf den Bo­den und begann aufzuwischen. Sie war eine plumpe, gut­herzige Frau, die ihr Leben lang Kartoffeln geschält, ge­kocht und gebügelt hatte, eine von jenen Frauen, wie sie Tag für Tag anstehen, im Gesicht jene blasse warmherzige Leere, jene gutgenährte, kräftige Tüchtigkeit, die ausge­zeichnet denkt jedoch nur bis zum Rand ihrer Familie. Darüber hinaus existiert nichts als Nordpol , weißes Land, Glauben. Alle jene hellen, guten Frauengesichter, mit den Krähenfüßen der Sorgen, dem vielen Gefältel des Grams, der blassen wohlwollenden Dummheit, alle jene breiten Mutterkonturen unter den Schürzen, alle die fleißigen Hände, die so emsig schälen, backen, waschen, nähen, kochen, alle die Hausfrauen des Kleinbürgertums sehr wird der Magus, an den sie glauben, ihnen das Helle, Gute, das Wohlwollen, den Fleiß, den Mut aus den Gesich­tern saugen. Sie werden noch spitzer, noch elender, noch dünner, noch vergrämter werden, und noch fassungsloser.

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Und Frau Berndt, die jetzt einen Mann hat, zwei Söhne und eine hübsche gemütliche Wohnung, Frau Berndt wird noch zu weinen haben. Die Wohnung wird zerstört wer­den, der Aelteste wird fallen, der Jüngste vermißt blei­ben, und der Mann wird im Volkssturm am letzten Tag zehn Meter von ihrem Haus sterben. Sie ist eine durch­schnittliche, brave Frau, die Frau Berndt, es gibt zahllose von diesen in unserm Land.

jahrelan

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