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Damit warf sie den nassen Scheuerlappen auf den Boden und begann aufzuwischen. Sie war eine plumpe, gutherzige Frau, die ihr Leben lang Kartoffeln geschält, gekocht und gebügelt hatte, eine von jenen Frauen, wie sie Tag für Tag anstehen, im Gesicht jene blasse warmherzige Leere, jene gutgenährte, kräftige Tüchtigkeit, die ausgezeichnet denkt jedoch nur bis zum Rand ihrer Familie. Darüber hinaus existiert nichts als Nordpol , weißes Land, Glauben. Alle jene hellen, guten Frauengesichter, mit den Krähenfüßen der Sorgen, dem vielen Gefältel des Grams, der blassen wohlwollenden Dummheit, alle jene breiten Mutterkonturen unter den Schürzen, alle die fleißigen Hände, die so emsig schälen, backen, waschen, nähen, kochen, alle die Hausfrauen des Kleinbürgertums sehr wird der Magus, an den sie glauben, ihnen das Helle, Gute, das Wohlwollen, den Fleiß, den Mut aus den Gesichtern saugen. Sie werden noch spitzer, noch elender, noch dünner, noch vergrämter werden, und noch fassungsloser.
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Und Frau Berndt, die jetzt einen Mann hat, zwei Söhne und eine hübsche gemütliche Wohnung, Frau Berndt wird noch zu weinen haben. Die Wohnung wird zerstört werden, der Aelteste wird fallen, der Jüngste vermißt bleiben, und der Mann wird im Volkssturm am letzten Tag zehn Meter von ihrem Haus sterben. Sie ist eine durchschnittliche, brave Frau, die Frau Berndt, es gibt zahllose von diesen in unserm Land.
jahrelan
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