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zig Jahre, rauhbeinig und verwegen. Er würde hier noch den Laden gehörig auf den Leisten schlagen. Er faßte Vertrauen zu mir und flüsterte mir hastig beim Arbeit­verteilen seine Geschichte zu: Er kam auf Urlaub durch Berlin , erlebte hier einen Großangriff und sagte zu Hause in Thüringen beim Kaffee, bei dem die Förstersfrau als Gast anwesend war, Berlin sei mächtig zerstört, hoffent­lich träfen die Bomben das nächste Mal alle Nazis. Die Förstersfrau schrieb einen Brief an den Kommandeur, der das weitere veranlaßte. ,, Was werde ich kriegen?" fragte der Soldat. Ich wußte es nicht. ,, Ich rechne mit drei Jahren", meinte er ,,, und danach kaufe ich mir die För­stersfrau." Eines Tages erhielt er die Vorladung vom zehn­ten Standgericht des Reichskriegsgerichts. Trotzig ließ er sich morgens um zehn zum Termin abführen.

Kurz vor dem Austeilen der Mittagssuppe rief von un­ten der Stabsfeldwebel durch den hallenden C- Flügel zu uns im vierten Stock hinauf:

,, Flurwärter C41"

Der Flurwärter rief hinab: ,, Hier!"

Er rief hinauf: ,, Alle Sachen von Zelle 132 herunter zu mir!" Es war die Zelle des einundzwanzigjährigen Sol­daten.

Der Flurwärter stieß mich an: ,, Hast du gehört?"

Ich fragte, was das bedeute? Er erwiderte: ,, Er ist vom Termin zurück, hat T.U."

Es stimmte, wer mit einem Todesurteil vom Termin zu­rückkehrte, kam nicht mehr in seine Zelle zurück, son­dern wurde in eine schwere Zelle im Parterre eingelie­

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