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Die Tür flog auf, ich sah eine Menge Männer zwischen den Betten sitzen, es war die große Sammelzelle des Ge­stapokellers. Der Stubenälteste zeigte mir mein Bett, und dann fingen sie an mich zu fragen. Ich war wie betäubt von den vielen Menschen, dieser warmen menschlichen Ausdünstung, den vielen durcheinander sprechenden Män­nern. Ich antwortete ziemlich abwesend.

,, Von nebenan komme ich, aus der Einzelzelle." ,, Wie lange warst du da?" ,, Neun Monate."

,, Neun Monate Einzelhaft?" ,, Ja."

Es mußte ihnen viel vorkommen, und es war hinterher betrachtet wahrscheinlich eine ganze Menge Zeit, aber ich war ohne jede Störung allein gewesen mit meinen Ge­danken. Ich hatte in einer ganz besonderen Welt gelebt, die Zelle war übervölkert gewesen mit den Fragen, Kon­flikten und Gestalten meines Kopfes. Ich hatte eine Un­menge erlebt, und ein anderer hatte heute die Zelle ver­lassen als jener, der sie einst voller Schrecken betrat.

,, Mensch, du sprichst ja so komisch!"

Wir lachten alle. Ich war verlegen. Es machte mir wirk­lich das Aussprechen der Worte ein wenig Schwierigkeit. Es dauerte in Wirklichkeit nicht mehr als einige Minuten, bis die Zunge wieder ohne Mühe ihre Arbeit aufnahm. Das war mir eine interessante Tatsache. Ich hatte neun Monate mit geringen Ausnahmen geschwiegen. Etwa drei­tausend Kilometer hatte ich nach meiner Schätzung in meiner Zelle während jener Zeit zurückgelegt. Es ist eine

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