bäumen der eigenen Persönlichkeit hinter sich. Sie alle sind zum Tod bestimmt, und die meisten werden ster­ben. Von sechsunddreißig Männern, die hier für die Frei­heit im Kreis gehen, werden dreißig hingerichtet werden, der Nervenarzt, die Studenten, die Offiziere, der Arbeiter, der Sprachforscher, die andern fast alle.

Es ist ein Marsch der Toten im Kreis der Unerbitt­lichkeit, ein Marsch der Mutigen unseres Vaterlandes, ein schweigender Kreis im Schnee. Noch dampft vor sechs-" unddreißig Männern der weiße Atem in der Winterluft. In einigen Wochen werden nur sechs Männer den Früh­ling erleben, die durch das Leid für immer gezeichnet sind.

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Das Kolosseum in Rom ging mir nicht aus dem Kopf, als ich in Haft war.

Es ragt ein hohes Holzkreuz in der Mitte des riesigen Ruinenzirkus empor. Es steht genau auf dem Sterbefeld, auf dem die ersten Anhänger des Kreuzes ihr Leben unter einem Löwengebiß oder einem Kurzschwert aufgaben. Das, wofür sie litten, das Kreuz, heute erhebt es sich sieg­reich dort, wo sie litten.

Eine Idee wird desto stärker, je mehr letzte Atemzüge ihr galten. Und die Idee der Freiheit wird in den Himmel Europas gehoben von Hunderttausenden von Toten, die sich ihr opferten. Es ist die Idee von der Veränderung der Welt.

Ich habe das Kreuz im Kolosseum mit Ehrfurcht be­trachtet, das nach zweitausend Jahren sich sieghaft erhob.

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