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nicht mehr den nassen Rücken meines Hemdes, die Trop­fen, die aus meinem Haar rinnen. Ich höre nur noch diese kleine, sanfte Melodie, die von einer sehr sensiblen und leisen Hand tausend Kilometer weit in Buenos Aires ge­spielt wird, und man hört sie hier in diesem halb india­nischen Dorf unter Palmen und Kapokbäumen und man ist auf eine unnennbare Art glücklich darüber, daß es heutzutage eine Melodie so weit bringt. Damals war ich eine Art Postreiter.

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Morgens reicht mir der Kalfaktor des Gestapokellers mit seinem immer vergnügten Lächeln, über dem stets scharf beobachtende Augen sitzen, den Besen in die Zelle. Ich fege aus, und an der offenen Tür glückt mir ein Blick durch den Türspalt zur Tür der Nebenzelle 8. Dort sehe ich einen weizenblonden Schopf. Es ist K. Er erkennt mich, wir lächeln uns an und verschwinden, denn der Posten kommt. Freudiges Erschrecken in mir, ein Mann von uns! Ich bin sehr froh. Kaum ist es ruhig geworden, höre ich ein lei­ses Klopfen an der Wand. Ich klopfe zurück. Wir klopfen unbestimmt und wahllos irgendwelche Takte. Verständi­gen können wir uns nicht.

Es vergehn Tage. Ich höre, wie er gefesselt wird. Drei­mal am Tag dringt das knirschende Geräusch der leichten Spezialstahlfesseln zu mir herüber, nach jeder Mahlzeit. Ich höre ihn manchmal husten. Es ist sehr still im Keller, denn die SS- Posten gehen unaufhörlich auf leisen Gum­misohlen durch die Gänge. Nur manchmal hört man eine

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