rade nannten, zu unterwerfen pflegten. Sie taten, was sie wollten, und die Menschheit hatte ihnen zu gehorchen. Die Machthaber saßen in Königsschlössern, Kurien, in den Kanzleien oder in Börsenpalästen. Es waren in jeder einzelnen Epoche stets nicht mehr als einige tausend Menschen, die die Menschheit dirigierten, die sie miteinander paktieren hießen oder sie gegeneinander hetzten.
Sie hatten stets wundervolle, edle Beweggründe. Es ging um die richtige Religion oder um das Vaterland, es ging stets gegen die Ketzer, Hetzer, Erbfeinde, Barbaren, Untermenschen, Ungläubigen. Und die Menschheit, deren Nachdenken mit Erfolg verhütet wurde, verlor entsetzlich viel Blut dabei. Sie fügte sich immer neues Elend zu, weil der einzelne Mensch jenen Machthabern glaubte, daß es notwendig sei, möglichst viele Ungläubige, Barbaren, Erbfeinde und Untermenschen zu töten. Dann, so glaubte der einzelne Mensch, der eine Lanze, eine Muskete oder eine Maschinenpistole schwang, würde endlich eine schönere neue Welt die Folge sein.
Ach, die schönere, neue Welt kam nie. Das Elend der meisten wurde immer größer, und der Reichtum der wenigen, die die Machthaber umgaben, wurde es auch. Als nun die Armut der meisten, die als Sklaven, als Leibeigene oder als Fabrikarbeiter den wenigen Reichen dienten, überhand nahm, begannen einige Menschen nachzudenken, und sie behaupteten, daß der Erdball alle Menschen gut ernähren könne, wenn die Schätze der Erde besser verteilt würden. Natürlich waren die Machthaber und die Reichen damit nicht einverstanden, aber Millionen der Armen griffen diese Lehre auf und wendeten sich mit
8
große
diese
Die
geleg
find
nam
Eur
S
sie
das niso Sch
gra
steh
run
ble
sch
sti
wi
gif
Zw
hör auf
spr
lise
Ein Sel


