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aber wächst. Ein neues Reich wird erstehen, dessen Menschen heimfinden werden zu Gott . Eine neue Sonne wird aufgehen, deren Licht alle Nebel und Dunkelheiten zerstreuen wird. Das Reich der Zukunft wird nicht entstehen aus einem organisierten Massen- betrieb. Es muß erlitten und erstritten werden von
Menschen, die in einem neuen Lichte wandeln.
21. April 1945
DIE EVAKUIERUNG DES Lagers läuft an. Die Rote Armee rückt unaufhaltsam gegen Berlin . Die SS möchte nicht gern in russische Hände fallen. Von den Anglo- Amerikanern erhofft sie mehr. Allein kann sie nicht flüchten, also muß das ganze Lager wie eine Vieh- herde mitgetrieben werden.
Seit sechs Uhr früh wird evakuiert. Auch die Frauen.
In Marschsäulen von je tausend Häftlingen. Richtung ‘ Wittstock in der Mark. Links und rechts trotten im
Gänsemarsch ältere SS -Leute, vielfach Volksdeutsche vom Balkan , die nur gebrochen deutsch sprechen. Die Wachmannschaft. ist verstärkt durch kriminelle, asoziale und einige politische Häftlinge, die man am Tage zuvor in SS-Uniform gesteckt hat. Den Schluß jeder Marschsäule bildet ein"Oberscharführer, mit einer Maschinenpistole bewaffnet. Die ersten Gruppen empfangen pro Mann ein Brot und zu viert eine Dose Leberwurst. Marschverpflegung für eine Woche. Am Nachmittag und am Abend wird das Tempo beschleu- nigt, Vierpflegung nicht mehr ausgegeben. Die Letzten
verlassen das Lager in später Abendstunde. Einige
tausend Kranke und Invalide bleiben zurück. Die
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