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Ein neuer Transport von Tbc-Patienten ist angekün-

digt. Er soll wirklich nach Lublin abgehen, so wird

uns versichert. Die Kranken sind höchst mißtrauisch.

Sie sind ja nicht von gestern, wissen zu genau, was im Lager gespielt wird. Sie denken und ahnen natür- lich das Schlimmste.

Gestern sah ich einige wohlgenährte Pferde. Sie wur- den ausgeführt. Es gibt am Rande des Lagers eine Gärtnerei mit Pferde- und Schweineställen. Alle Pro- dukte wandern nach vorn, in den SS-Kommandantur- Bereich.

Die Pferde werden zu sportlichen Zwecken gehalten. Sie sehen kraftstrotzend und wohlgenährt aus. Dann und wann wiehern sie vor Übermut. Sie haben ihren Bauch voll von gutem Hafer. Sie merken nicht die ungeheure Not des Lagers, unter deren Hunger- und Entbehrungsqualen Tausende von Menschen jährlich zusammenbrechen.

Ihre Fülle und Massigkeit entspricht ganz der äußeren Form ihrer Gebieter. Die sind ebenfalls durchgängig massig und schwer. Ihre Uniform, mit Litzen und Schnüren verziert, sitzt ihnen prall über dem Leib. Sie wirken wie kategorische Imperative in Marsch- stiefeln.

Wir wundern uns oft, wieviele von diesen Parade- figuren sich hier herumdrücken, anstatt an der Front sich nützlich zu machen. Ihr arisches Blut ist wohl zu kostbar, um fürFührer und Volk verspritzt ZU werden. Wehrlose Gefangene zu malträtieren ist be- kömmlicher und auch einträglicher. Selbst neue Litzen, Sterne, Schnüre und Ordenszeichen kann man bei

diesem Metier erwerben.

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