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die Ausdünstung der gepreßten Leiber und den Sauerstoffmangel zur Qual.

Der Atem des einen geht stoßweise, ein anderer röchelt rasselnd, ein dritter hustet bellend, ein vierter schnarcht wie ein Sägewerk, einem fünften steigt ein Würgen in den Hals und er übergibt sich, über die Körper der Benachbarten hin. ,, Diese Luft hier", stöhnt er ,,, ich halte das nicht mehr aus." Bleierne Müdigkeit liegt uns morgens in den Knochen. Die Tuberkulose fordert einen hohen Zoll. Die Tbc­Abteilung kann nicht Platz genug schaffen. Schreck­lich ist der Anblick dieser Ausgepumpten. Ihre Ge­sichter ähneln alle verwischten und verwaschenen Leichenantlitzen. Der Tod malt schon darin ein Zeichen. Tiefe Schatten legt er zwischen Augen und Wangen, Mund und Stirn.

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21. August 1943

ELF JUGENDLICHE JUDEN sind dem Krankenbau überwiesen worden. Sie stammen aus Sosnowitz in Oberschlesien und waren einige Zeit im Konzentrations­ lager Auschwitz . Sieben Jahre ist der jüngste, Wolf Silberglet.

Ihre Eltern, Brüder und Schwestern sind in dem be­rüchtigten Judenvernichtungslager Auschwitz ver­brannt worden. Sie selbst sind durch irgendwelche Umstände verschont geblieben und sollen nun als Versuchskaninchen für die Erprobung neuer medi­zinischer Errungenschaften dienen.

Wölfchen ist noch ganz Kind, spielt gern und kann nicht genug Märchen hören. ,, Rotkäppchen" ,,, Hänsel und Gretel" ,,, Hans im Glück" kennt er auswendig

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