Sachsenhausen

an mich in den

Saal und über­

die dreihundert Stickige, rauch­unmöglich. ,, Die Berliner.

An Schlaf war fand die Qual

ung der üblichen e alten Freunde. ecken über mein

tlausung" zuge eit, die SS - Block­wüten zu sehen. Ein Tag, an dem then Ehrlichkeit

e" am Wochen­

Alex" seine un­bunt zusammen­

me, kriminelle,

Bung ihrer Ge­Jahre im Kon­

ven mißbraucht

werden. Dazu gesellen sich Bibelforscher, Homo­sexuelle, fremdländische Arbeiter.

Gefesselt werden sie auf den Bahnsteig des Stettiner Bahnhofs geführt. Gegen sieben Uhr werden die Un­glücklichen am Bahnhof Sachsenhausen von einer ausgesuchten Horde von Blockführern mit Fußtritten und Kolbenstößen in Empfang genommen.

Der Weg vom Bahnhof bis zum Lager, etwa drei Kilo­meter, ist im Laufe der Jahre von Blut und Schweiß getränkt worden. Manch einer, der hier den verzwei­felten Versuch unternahm, der Öde des ihn erwarten­den grauen Daseins vorzeitig zu entfliehen, blieb ent­seelt am Wege.

Die im ,, Alex" gehörte peinlich genaue Schilderung der Sachsenhausener Wirklichkeit ängstigt und quält die Opfer staatlicher Willkür auf diesem Passionsweg. Im Lager angekommen, muß sich der verlorene Haufen" am Tor in Reih und Glied aufbauen. Es hebt ein unruhvolles Warten an.

Allerlei SS - Figuren tauchen auf, stellen mehr oder minder müßige Fragen, drohen, prügeln und ver­schwinden wieder.

Mit viel Lärm und Gefluch macht der Rapportführer, SS- Hauptscharführer Gustav Sorge , der ,, Eiserne", seine Aufwartung.

Ein seltsames Triebbündel ist dies Stück Mensch­Tier, aller menschlich hohen Gefühle bar. Sein Sprachschatz scheint vorwiegend aus krassen Flüchen und massigen Schimpfwörtern zu bestehen.

Die ihm unterstellten Blockführer nennt er ,, meine Jungs". Wehe dem arglosen Häftling, dem es ein­fallen sollte, beim ,, Eisernen" Übergriffe seiner

77