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llen und KaffeeErschöpft sinke eln das Abend
wachsam, denn wie ein brüllennge. Widersteht
man mich geVernehmungen. renreißen, Haut
retten und ähndere Grade sind ärzten die meist
Dann und wann
Merz triumphiert! quetschten, füllt
hat heute statt
die Auferstehung ste. Christus ist e und Welt!
,, Weihet dem Osterlamm Lobgesänge, ihr Christen", jubelt mein Herz. Resurrexi, et adhuc tecum sum, alleluja, posuisti super me manum tuam, alleluja... Ich bin auferstanden und bin nun immer bei Dir, alleluja... Du legtest Deine Hand auf mich, alleluja..."
Ja, Deine Hand lastet auf mir. Ich spüre sie, täglich, stündlich. Das Leiden ist mein Apostolat.
Der Feldzug auf dem Balkan ist in vollem Gange. Vor ferne dringen die schmetternden Fanfaren, die Sondermeldungen im Rundfunk ankündigen.
Wieder werden fruchtbare Felder und Fluren, blühende Gehöfte, Dörfer und Städte von den apokalyptischen Reitern heimgesucht. Wieder heulen die Sirenen, donnern die Bomber, rasseln dröhnend Geschütze, Panzer Tanks. Wieder ist der Krieg der Vater aller Dinge...
Wie lange noch mag dieses Völkermorden andauern. Dona nobis pacem, Domine, Gib uns Frieden, o Herr, Regina pacis, ora pro nobis, Königin des Friedens.
bitte für uns!
In der Karwoche wurde mir eröffnet, der Oberreichsanwalt beim Volksgerichtshof habe auf Grund des Paragraphen 90 des Strafgesetzbuches Haftbefehl gegen mich erlassen.
19. April 1941
HEUTE MORGEN ERHIELT ich Anweisung, meine Zelle vorschriftsmäßig in Ordnung zu bringen. ,, Das faule Leben hat ein Ende. Ihre Reisepapiere nach Moabit sind bereits ausgestellt", teilte mir hähmisch lächelnd ein Hauptscharführer mit.
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