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gleitung von zwei uniformierten SS - Offizieren zurück. Einen von ihnen erkenne ich wieder: SS- Obersturm­führer Heinz Kunze, Typ des brutalen, ungehemmten Gestapomannes.

Bei den ersten Vernehmungen in der Frederik- Hendrik­Kaserne in Vught polterte er wild mit Revolver und Reitpeitsche.

Den zweiten, vier Sterne am Kragenspiegel weisen ihn als Sturmbannführer aus, kenne ich nicht. ,, Lebt der Hund noch", begrüßt Kunze mich. ,, Wenn du nicht parierst, werde ich mit dir noch ganz anders schlittenfahren als in Vught."

Dabei stößt er reichlich unsanft seinen Schlüsselbund gegen meine Nase. Sie reagiert prompt mit Blutung. Blut reizt mich stets zur Hartnäckigkeit.

Man inszeniert ein Kreuzverhör. Von drei Seiten prasseln die Fragen. Eine gepuderte und geschminkte Tippmamsell mit blutigroten Lippen schlägt ihre schlanken Beine graziös übereinander und hält sich schreibbereit.

Das Trommelfeuer der Fragen hält an.

Nur nichts Wichtiges verraten. Belanglosigkeiten und nebensächliche Dinge sollen sie haben, noch und noch! Das ist meine Taktik,

Zwei, drei Stunden hält der stille, zähe Kampf an. Leise fangen meine Nerven zu zittern an. Wenn sie doch endlich aufhören wollten!

Domine, exaudi me... clamor meus ad te veniat.. Herr, erhöre mich, mein Notschrei komme zu Dir..., betet mein Herz.

Draußen dunkelt es schon. Gedämpft klingt der Lärm der Wilhelmstraße herauf. Der Sturmbannführer

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