Betätigung zu enthalten. Des weiteren habe ich mir, laut Erklärung, keine Krankheiten und Unfallfolgen. im Lager zugezogen.

Mit den gewiß ehrlich gemeinten Worten:' ,, Euch politischen Gangstern sollte man alle den Hals um­drehen", werde ich verabschiedet.

Draußen wartet ein offener Lastwagen mit Kisten und Kasten befrachtet. Ein SS- Posten, Gewehr im An­schlag, begleitet mich. Mürrisch brummend äußert er: ,, Paß auf, die blauen Bohnen sitzen locker. Für Abschüsse von Flüchtlingen gibt's Prämien und Ur­laub." Das reicht, um Fluchtgedanken verfliegen zu lassen.

Die Reise verläuft ohne Zwischenfall. Wir schweigen uns an. Menschen zweier Welten! Keine Brücke führt von Seele zu Seele.

Am Anhalter Bahnhof wird angehalten und ein Teil des Frachtgutes abgeladen. Menschen hasten betrieb­sam durch den frühen Morgen.

Carl Sonnenschein , der rastlos und unerschöpflich tätige katholische Seelsorger Berlins , und seine Notizen Weltstadtbetrachtungen" kommer mir in den Sinn. 1928, wenige Monate vor seinem frühen Tode, sah ich ihn zuletzt.

"

Sein telegrammartiger Weltstadtstil steht vor mir: ,, Ich grüße die schnaubende Kraft deiner Fabriken, o Berlin . Deine Nüstern stoßen funkensprühende Stürme des Lebens ins Land. Aber ich muß vor ihrer Glut die Wiegen schützen und die keusche Kindheit und den geistigen Menschen und die gefalteten Hände und die heimlichen Kräfte. Deine Kraft, die ungezügelte, muß sich biegen und winden, auf daß

sie dem Geiste Sonst bist du

ins Land trage

Lieber Carl So

deinen ewiger

gewiß das trag

Fritz Gerlich ,

vom 30. Juni Oder hättest brochen wie H Muckermann, Der Wagen sto Prinz- Albrecht

etwa 37 Einze üblichen For Hosenträger, Nagelschere u mir Zelle 30 z Man spricht

keine Numme

Meine Zelle besteht aus Wandbrett m

Die Wärter, s

und brutal al

Das Mittagm Wie herrlich

zellanschüsse

Wohlige Rub

Kein Stoßen

mich. Feierli

Leise bohrt

56