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„Wir haben uns versprochen
Zum Heile ungebrochen, für alle Ewigkeit.
Wir haben uns gefunden,
Uns Blut an Blut gebunden, für alle Ewigkeit.
Kein Schwert kann uns mehr scheiden,
Denn eines ward uns beiden, für alle Ewigkeit.
In zweier Leiber Kammer
Schlägt eines Herzens Hammer, für alle Ewigkeit.
Herr, uns einst gnädig richte,
Daß eins wir sind im Lichte der seligen Ewigkeit.” Gott prüft sie hart. Wann werden wir wieder vereint sein? Das weiß die Vorsehung allein. Sie verlangt das Opfer von uns, und wir werden es gelassen bringen. Der Herr hat uns bisher in allen Lebenslagen behütet. Er wird uns auch-in Zukunft nicht vergessen. Das „Fiat voluntas tual’' des Vaterunsers sei und bleibe
Richtschnur unseres Erdenwandels.
i 4. August 1940 WAR DAS EIN Erschrecken heute in der Früh. Wie üblich hatte der Waachtposten die Klappen in den Zellentüren geöffnet, die einzige Möglichkeit, um frische Luft zu schöpfen. Unsere Zellen haben keine Fensteröffnung. Eine hohe, sehr schlanke Gestalt huscht den langen Gang hinunter. Ich erkenne ihn, wiewohl er ab- gemagert und grau erscheint: Dr, Hein Hoeben, Generalsekretär der„Commission Permanente Inter- ‘nationale des Directeurs De Journeaux Catholiques” und Hauptschriftleiter der Katholischen Pressezentrale
- Haben ihn die Spürhunde des SD doch erwischt. Wie
mag es ihm und den Seinen— fünf Kinder zählt die
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