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25. Juli 1940 VIERSCHWEREWOCHEN liegen hinter uns.Die ersten Tage ohne ausreichende Waschgelegenheit. Die Aus- händigung unserer mitgebrachten Toilettensachen, Seife, Zahnpasta, Bürste, Handtuch, Schlafanzug usw. wurde eine Woche lang verweigert. Kleine Quälereien und bösartige Nadelstiche sind an der Tagesordnung. Unser einziges Wasserklosett haben mutwillige Hände derart beschädigt, daß bei Benutzung ständig ein
Wasserstrahl über Kopf und Rücken rieselt.'
Wechselweise werden wir zur Reinigung der SS-Abort- anlagen herangeholt. Klosettbürsten, Aufnehmer oder Papier gelten dabei als seltener Luxus. Ein Eimer mit Wasser und zwei Hände müssen genügen; Eine Sau- arbeit!
Unsere Wache wechselt alle 24 Stunden. Um die Mittagsstunde ist Wachablösung. Die schweren Eisen- riegel der massiven Zellentür klirren, im Rahmen erscheint der„Unteroffizier vom Dienst” und ein Wachposten, kontrollieren die Zelle, schnauzen und raunzen einige Minuten und setzen dannihren Kontroll- gang fort.
Alle acht Tage erscheint ein Unter- oder Obersturm- führer, fragt— o welche Ironie— nach Befinden und eventuellen Wünschen. Viermal habe ich um ein Brause- oder Wannenbad gebeten, viermal hat er gnädig zustimmend genickt, viermal ereignete sich nichts. Das fünftemal werde ich ihm meine restlose Zufriedenheit zum Ausdruck bringen. Spielen wir also
ruhig ein bißchen Theater mit...
Die Tage verstreichen ohne Abwechslung. Mit Beten, Denken und geistiger Arbeit schlage ich mich durch
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