sammengebissenen Zähnen hervorgestoßen, wenn man uns quälte oder wenn wieder jemand von uns Abschied nahm.

Wir sind da und bleiben da, und der Sieg wird unser sein. Das hat uns immer wieder neue Kraft gegeben, hat uns immer wieder von neuem ge­stärkt in dem Bewußtsein, daß das Rad der Geschichte nicht stehen bleibt, daß es weitergeht und auch über die Zeit hinweggehen wird, die hinter uns liegt. Seit diesen Tagen sind drei Jahre verflossen, wo wir wieder die Frei­heit sehen, drei Jahre harter Arbeit. Und wir glaubten, daß wir schon den Sieg an unsere Fahnen geheftet hätten.

Ich glaube, unsere heutige Zusammenkunft muß nach einer Prüfung der ge­samten Lage erkennen lassen, daß es keine Zeit ist, nur an die Vergangenheit zu denken, daß es Zeit ist, auch heute zu sagen, wir sind da, und wir blei­ben da, und der Sieg wird unser sein. Heute wiederum sehen wir, wie die­jenigen, die uns in diesen ruchlosen 12 Jahren quälten, diejenigen, die Träger des Faschismus waren, heute neuen Zuzug erhalten haben, und daf alle die­jenigen, die damals an der Spitze standen und es nicht eilig genug hatten, die Fahnen des Dritten Reiches zu tragen, daß sie wieder Morgenluft wittern, und sich zusammenfinden mit den Landsknechten in der Hoffnung das Rad der Geschichte zurückzudrehen. Ich glaube, heute, wo wir hier zusammenge­kommen sind aus ganz Deutschland , aus allen Ländern jenseits der Grenze, heute sollten wir einmal überlegen, was ist zu tun, uns wiederum alle, die da­mals mit uns zusammenstanden, aufzurufen, zusammenzurufen, zu alarmieren. um den gemeinsamen Kampf zu organisieren, ganz gleich, ob diesseits oder jenseits der Demarkationslinien, ob diesseits oder jenseits der Ländergrenzen, ganz gleich, welcher Nationalität.

Unsere Toten dürfen nicht umsonst gestorben sein, und das Leid, das wir gelitten haben, darf nicht umsonst gelitten sein. Aber erst dann können wir beruhigt sein, daß das Werk unserer großen Toten zu Ende geführt ist und ihr Opfer nicht umsonst war, wenn wir den Sieg der Demokratie erkämpft haben, wenn die Gestaltung des Schicksals der Menschen in die Hände der werktätigen Massen übergegangen ist.

Heute, wo wir hier zusammentreten und die Kameraden grüßen, die aus Polen , aus der Tschechoslowakei , aus Frankreich und aus all den vielen an­deren Ländern hier zusammengekommen sind, da sollten wir wiederum die Hände zusammenlegen und sagen, uns darf nichts trennen. Das, was wir ge­meinsam erlitten haben, hat uns untrennbar zusammengekittet und wird sich wiederum auswirken in gemeinsamer Tat.

Ich hoffe, dafs diese Zusammenkunft der Kämpfer gegen den Faschismus am Buchenwaldtag ausstrahlen wird über die Grenzen Deutschlands hinweg und alle die aufrufen wird, die gegen den Faschismus gekämpft haben, damit sie Bannerträger des Kampfes werden zum endgültigen Sieg des Fortschritts und der Demokratie.

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