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Und darum seid uns herzlich willkommen. Wir stehen in einem Kampf. Wir stehen in einer Front. Und ein besonders herzlicher Gruß gilt den Kameraden aus den benachbarten ausländischen Organisationen. Wir hatten schon in Halle die große Freude, Kameraden ausländischer Organisationen auf unserer Ostzonentagung begrüßen zu dürfen. Ihr Kameraden, wenn Ihr zurückkommt, dann sagt es bitte draufen, die VVN in Deutschland arbeitet, um diesem Deutschland ein neues Gesicht zu geben.
Wir wollen eben, und das ist unser erstes Anliegen, aile von unserem Teile dazu helfen, dafs das Deutschland , das nun hoffentlich bald wieder in die Reihe der anderen Völker aufgenommen wird, ein neues, ein anderes Gesicht trägt.
Und ich hoffe, daß gerade Ihr Kameraden aus den ausländischen Organisationen Eurem Lande und den Kameraden da draußen kundtut, dafs wir die Alten geblieben sind und uns nicht irre machen lassen.
Und nun, Ihr anderen lieben Kameraden aus der Ostzone, Euch zu begrüßen ist ja wohl überflüssig. Euch wird dieser Tag genau so wie uns allen das Herz höher schlagen lassen. Und ich darf es in dieser Stunde auch Euch sagen, gerade aus der Ostzone, dak unser lieber Kamerad Ottomar Geschke , den ich gestern abend an seinem Krankenlager besuchte, mich gebeten hat, Euch alle herzlich zu grüßen.
Das ist ja die große Tragik, daß nun die langen Jahre von Zuchthaus und KZ bei uns allen sich auswirken und daß wir alle irgendwie unter der Überbelastung, die nun unser Los ist, leiden. Aber ich glaube, wir alle, die wir hier zusammen sind, die wir Schweres und Schwerstes gemeinsam getragen haben, wir wollen auch in Zukunft einer dem anderen die Last abnehmen. Wir wollen einer dem anderen zur Seite stehen da, wo es gilt in diesem Kampfe, der uns nun doch noch auferlegt ist, den Mann zu stehen, den wir einmal gestanden haben.
Und wenn ich in Halle sagte, wir wollen nicht müde werden und wir wollen nicht mürbe werden, weiß ich, daß wir uns das alle selbst zuzurufen haben. Aber da, wo wir in einer großen Gemeinschaft stehen, die uns trägt und die wir mittragen, wissen wir auch, daß diese Gemeinschaft uns immer wieder neue Kraft gibt. Und das ist ja das Große bei diesen unseren Veranstaltungen. Wir wollen ja keine Tradition feiern, wie die andern es gehalten haben, sondern uns wieder ins Auge schauen, uns die Hand geben und sagen: Wir sind die geblieben, die wir waren. Und nun vorwärts und durch!
Ministerpräsident Eggerath, Thüringen :
Werte Anwesende! Kameradinnen und Kameraden! Wir sind da, und wir bleiben da, und der Sieg wird unser sein. Wie oft haben wir diese Worte eines unserer größten Kämpfer gegen den Faschismus zwischen den zu
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