gingen Jahre dahin, während der die wenigen Politischen an wichtiger Stelle sich aus taktischen Gründen so benehmen mußten, als ob sie sich von den Kriminellen nicht unterschieden. Ein gut dirigierter, anständiger Gewährsmann, von dessen Einfluß im Lager vielleicht Hunderte von Genossen abhingen, erniedrigte sich zum Werkzeug, glaubte, er müsse, um Hunderten ihre Fortarbeit in unserem Sinne zu ermöglichen, sich zum Statthalter der SS. machen, strafen, schlagen, henken und sich damit schwer kompromittieren. Viele bittere Selbstanschuldigungen haben mich beschämt, aber nicht derjenige war der Schlechteste, der weinend bekannte: Ich bin im KL. zum Lumpen geworden, sondern weit minderwertiger ist der, welcher an der Gnadensonne der SS.- Verwaltung offen damit prahlen konnte, sich in der Hölle des KL. ein Leben wie ein Fürst eingerichtet zu haben, und solche gab es.
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Es war ungemein schwer, ja, es war fast nicht möglich, in solchen Verhältnissen( zwischen Krematorium, Galgen, Pfahl, drohendem Abtransport) einwandfrei zu handeln. Die SS. legte es bewußt darauf an, die Gegner des Hitlerismus in KL.s und Moorlagern mit Schwerkriminellen zu untermischen und derartig zu demoralisieren, daß sie von gemeinen Verbrechern kaum noch zu unterscheiden waren. Diese Kameraden sind aber, wenn sie' Delikte begingen, in meinen Augen darum noch keine Verbrecher, sondern Opfer. Der unbeirrbar hohe Ethos einiger weniger adelt auch diejenigen, welche sich verirrten. Die Seltenen aber aus den Lagern der verschiedenen Parteien und Religionsgemeinschaften konnten durch ihre Haltung verhindern, daß die KL.s hinter dem kalten Schein und Trug einer äußeren
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