Stockschläge von art. Daß unter die h für die Krema diese unentbehr beiteten, ist nicht

richteten sich ausschließlich auf die Möglichkeit, aus diesem Lager entlassen zu werden, und meine Vorstellungen beschäftigten sich unaufhörlich mit der Welt draußen. Ich konnte mich auf nichts Gegen­wärtiges konzentrieren, und wie in einem Nebel von Träumen und Hoffnungen lebte ich den Tag ständig auf der Flucht vor den Ansprüchen der Gegenwart. Ich lavierte zwischen den Befehlen und Ansprüchen der mir vorgesetzten Häftlinge und SS.- Männer, ich fürchtete von Stunde zu Stunde entweder ein großes Unglück oder meinen Zusammenbruch. Unter diesen Umständen war es nicht verwunderlich, daß ich kör­perlich dahinschwand und schließlich von Ruhr und Fleck fieber befallen wurde. So wie ich in diesen vier Monaten, bis zu meiner Einlieferung in das Lazarett, gelebt habe, haben Hunderttausende, ja vielleicht

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wohl größtenteils verdorben. Ich bin nur durch den moralischen Standpunkt, den ich mir nach und nach innerlich errang, vor den Folgen all dieser bitteren und schweren Dinge verschont geblieben.

Der moralische Standpunkt jener Tausende und Zehntausende, die so lebten wie ich in den ersten vier Monaten, kann vielleicht folgendermaßen cha­rakterisiert werden: Man muß um jeden Preis ver­suchen, mit dem Leben davonzukommen, und so lange durchhalten, bis man aus dem KL. heraus­kommt. Alles ist erlaubt, was diesem Grundsatz dient. Man kann also betteln( beispielsweise um einen Nachschlag, um eine faule Kartoffel); Ehr­begriff und Selbstachtung sind damit ausgeschlossen. Der Muselmann, der diesen Standpunkt einnimmt, hat an der Stelle, wo andere Leute einen Ehrbegriff haben, nur den festen Entschluß, sich zu drücken

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