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schweres Gewicht, wenn er feucht ist, und wenn man es nicht sehr gut versteht, kann man ihn kaum vom Spaten loswerden. Alles was am Klinkerwerk sich unbeliebt machte oder kleiner Vergehen überführt wurde, erhielt sechs Wochen Tongrube als Strafe Eine sehr schwere Arbeit hatte man in der Gleisko­lonne. Dieses Arbeitskommando hatte die Schienen stränge zu verlegen, zu überwachen und auszubes. sern. Beim Schleppen der Gleise, wozu immer nur möglichst wenig Häftlinge genommen werden durf ten, mußten die schwächlichen Kameraden den Rük­ken gerade machen oder gar durchbiegen, damit man mit den schweren Gleisen von der Stelle kam. Es war besonders für die Unterernährten eine reine Tor­tur. Man konnte sich von solchen Strapazen aus ruhen, wenn es gelang, etwa ins Schraubensortier­kommando zu kommen, das aber leider nur einige Monate bestand. Hier saßen wir 1942 auf der Erde oder auf Brettern und sortierten alte Schrauben nach der Größe. Unter der Leitung des Schlossers Fritz Wagner, eines kommunistischen Abgeordneten aus Oldenburg, der uns unser Leben soweit wie möglich erleichterte, erschien uns dieser Aufenthalt gerade­zu als Sanatorium.

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Wackere Genossen haben hier und dort gestan­den, schweigsame bescheidene Menschen, die mit einem Handschlag, einem guten Wort mehr taten. als hundert Lumpen vernichteten. Es waren wenige, die aufrecht im Sumpf des KZ. standen- sehr we­nige aber diese wenigen waren Goldes wert; von ihnen wird man in späterer Zeit sagen, daß sie Deutschland gerettet haben! Am wenigsten haben sie vielleicht selbst gewußt, wie wertvoll sie an den Arbeitsstätten waren. Diese Aufrichtigen, die nie

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