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sicht und Schultern des Untermannes,'bis er hinunter- ‚stürzt. Dann bricht mit lautem Krachen die Leiter zusam-

men, die Ueberlebenden sehen von Ferne ein Stück grauen Himmel leuchten, während die Flammen von allen Seiten über ihnen zusammenschlagen. Jetzt reißen auch an der Luke die letzten Bande einer Selbstdisziplin. Die brennende Decke stürzt in die Halle hinab und begräbt Hunderte von brüllenden und winseln- den Menschen unter sich. Hier gibt es keinen Einzelwillen mehr. Durch die Luke quellen die Figuren ins Freie und stürzen ins Wasser oder auf die Schaluppe, von wo sie ins Wasser hinuntergestoßen werden. Ich selbst werde in

‚eine Kajüte gedrängt. Hier steht das Bullauge offen. Einer

nach dem anderen zwängt sich hindurch und verschwindet im Wasser unten. Endlich bin auch ich an der Reihe. Beine zuerst hinaus! Die Hüftknochen hängen am Fen- sterrand fest. Schneller, schneller, den Hinterleuten dauert

es zu lange. Ein wuchtiger Schlag auf den Kopf, und mit

einem mächtigen Schwung sause ich durch das Bullauge hinunter in das Wasser.

Ich fühle nicht kalt und nicht warm. Ich merke nichts von einer gebrochenen Rippe. Ich denke auch nichts. Mich beherrscht nur ein Gefühl: jetzt bist du frei.

Und dann begann ich zu schwimmen.

*

Sollte ein Wunder geschehen?

Rettungsboote in Sicht! Das müde Gehirn zwingt sich zur Konzentration. Es ist schwer. Eine Stunde im eiskalten Wasser hat den Körper gelähmt. Denk an deine Lieben zu Hause, beiß dieZähne zusammen. Alle Energie auf einen Punkt konzentriert. Nicht mehr träumen. Rufe! Winke! Sie müssen dich sehen!

Zwei Minensuchboote rauschen heran. Dort wird einer aufgefischt, hier ziehen sie einen aus dem Wasser... also sind wir doch nicht verloren?