dem Kerl für einen
lingt wieat: Mach viel. Der er herrscht
verächtlich
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5 wir übrieine Rede)
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ein fürchstürze hinapos reißen
Latten und Cörper. Ich
selbst mit der Arbeit. ,, ihr wollt tten! Euch
einige Hiebe Schlafraum
en sind ein eln wie die
Irrsinnigen auf die Muselmänner los. Die werden sich noch was wundern!"
So und ähnlich leere ich meinen Kropf aus. Die angesammelte Wut muß von der Leber.
Beim Kaffee, um 6 Uhr, erhebt sich Julius Baumgarten aus Dachau zu folgender Rede: ,, Da ist hier so ein frommer Salonkommunist aufgetaucht. Der Kerl glaubt, uns alten KZlern Vorschriften machen zu müssen. Wer heute noch nicht weiß, daß wir Deutsche hier im Lager zusammenhalten müssen, der mag auch zu seinen russischen Schützlingen gehen und mit ihnen aus einem Napf fressen. unserem Tisch hat dieser Herr nichts verloren!"
An
Urteil: Der Zugang Goguel wird verurteilt, am Russentisch zu sitzen( die Russen bekamen pro acht Mann eine EB- Schale, aus der sie nacheinander mit einem einzigen Löffel fressen mußten). Der Zugang Goguel wird feierlich aus dem Kreis der deutschen Häftlingsaristokraten ausgestoßen, in den er gestern erst aufgenommen war. Er muß beim Appell sämtliche Schikanen, die der Blockälteste diktiert stundenlange Kniebeugen, auf dem Bauch herumrutschen, rollen und hüpfen
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mitmachen.
An diesem Abend hat mich Heinrich Niebes nach langem Suchen entdeckt. Es wird ein Wiedersehen, wie ich es selten erlebte.
straße.
Vor dem Block gehen wir auf und ab in der LagerIch schütte Heinrich mein Herz aus. Sind das ,, Heinrich, wo sind wir hier hingeraten? unsere Leute? Ich armer Irrer, mit welchen Illusionen bin ich hierhergekommen? Eine Hochschule des revolutionären Klassenkampfes hoffte ich hier vorzufinden, die Besten der Besten... und was sind das hier für Kerle? Banditen, Banditen und nochmals Banditen. Nimm mir's nicht übel, Heinrich, ich möchte langsam die Brocken hin
werfen."
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