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Ihr kennt Tünnes! Er schwor, daß er sie totschlagen werde, sobald er nach Hause käme. Und es war aus- sichtslos, mit ihm auch nur ein Wort zu reden. Hier war eine Welt zusammengebrochen.

Und von diesem Tage an begann auch ich darüber nachzusinnen, wie ich einem drohenden Unheil begegnen könne.

Aus einem Brief an Lydia:

ı»ich und meine Kameraden haben die beiden Ruhe- tage viel von Zuhause gesprochen, von unseren Angehö- Iigen und von dem, was uns mit Euch da draußen zusam- menhält. An solchen Tagen pflegt man denn auch Rück- schau zu halten, und man versucht sich vorzustellen, wie Sich einmal die Zukunft gestalten mag, teils mit Zuver- sicht, teils mit Besorgnis!

Es läßt sich nicht bestreiten so habe ich gestern argumentiert, daß im Laufe der Jahre die Fäden zwischen uns immer spärlicher und dünner werden. Die tausend Dinge des Alltags, die man früher gemeinsam zu beraten pflegte, machst Du heute mit anderen Leuten ab, ebenso wie auch ich, und das Leben besteht nun einmal zum großen Teil aus solchen Alltäglichkeiten. Fremde Leute, die ich nicht kenne, treten in Deinen Gesichtskreis ein, ebenso wie auch Du nicht diejenigen Menschen kennst, die mir hier am nächsten stehen. Und da kann es denn ganz sachte und unmerklich kommen, daß man schließlich nur noch an der gemeinsamen Erinnerung gemeinsamer Erlebnisse zehrtt wie das bei ganz alten und abgeklärten Leuten der Fall ist. Ich sehe hierin eine gewisse Gefahr, die auch beim besten Willen nur sehr schwer überwunden werden kann: die Gefahr des Auseinanderlebenss. Man glaubt, daß man dort wieder anknüpfen kann, wo man aufgehört hat. Und eines Tages muß man dann feststellen,

daß das nicht mehr möglich ist!

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