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,, Zu Ihnen schon, Herr Regierungsrat, aber nicht zu dem Weg, der zu Ihnen führt. Zeugen sind keine vorhanden, nachdem Herr Koke nichts gesehen haben will. Hier steht also Aussage gegen Aussage, und zwar eine Aussage unter Beamteneid gegen eine Gefangenenaussage, von vorneherein ein aussichtsloser Fall. Denn soweit ich den Ersten Hauptwachtmeister einschätze, wird er nicht zu­geben, mich mißhandelt zu haben."

,, Der Oberaufseher hat dies in Abrede gestellt," be­stätigt er.

,, Gut, fahre ich fort ,,, blieb also der zweite Weg: die Sache auf sich beruhen zu lassen. Nachdem nun Herr Hentrich mir weitere Prügel angedroht hatte, mußte ich bereits am folgenden Tage mit einem neuen Zusammenstoß rechnen. Weder meine Ehrbegriffe noch meine verant­wortliche Funktion als Vorarbeiter in diesem Hause ge­statten es mir, derartige Dinge widerspruchslos hinzuneh­men. Ohne Zweifel hätte ich mich bei einer Wiederholung von Miẞhandlung zur Wehr gesetzt und den Ersten Haupt­wachtmeister niedergeschlagen."

Ich bin blaß, und der Schweiß steht mir in dicken Tropfen auf der Stirn. Die Knie zittern mir. Der Blut­verlust macht sich bemerkbar.

,, Sie selbst, Herr Regierungsrat, werden mir bestätigen, daß ich in diesem Fall heute ohne Kopf vor Ihnen stünde. So blieb für mich nur der eine Ausweg: Flucht ins Revier, um die Behörden auf den Ernst des Falles hinzu­weisen.."

Stöhr sitzt nachdenklich hinter seinem Schreibtisch. Es tritt eine Pause ein. Eine Fliege summt am Fenster. Draußen hört man das Knarren eines Holzfuhrwerks, das Klirren schwerer Schlüssel und das Schlagen der mäch­tigen Hoftore.

Dann beginnt er zu sprechen. Und beim dritten Wort weiß ich: ich habe gewonnen!

8*

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