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Ich wußte, daß meine Kräfte nicht mehr ausreichen. Und doch hängte ich mich nicht auf. War es ein Instinkt, oder war es eine unbewußte Rechnung? War es der Gedanke an Lydia, die ein Leben voll von Entbehrungen und Opfern mit mir geteilt hat und die schweren Zeiten des Moorsoldatenlebens, die Strapazen der illegalen Arbeit tapfer aushielt, nur um nun eine traurige und bittere Er­innerung an mich zu behalten und sonst nichts?

Ich Ich vermag es auch heute nicht zu entscheiden. entschloß mich, am Morgen über das Geländer zu gehen. Es beginnt die technische Vorbereitung. Wird der Lebenstrieb morgen früh nicht im letzten Moment alle Vorsätze überwältigen?

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Langsam spreche ich vor mich hin: ,, Sechs Schritte, links rechts, links recht, links rechts, dann linke Hand auf das Geländer, rechte Hand Untergriff, Kopf nach vorne."

Ich spreche es fünfzigmal hintereinander, bis es fest sitzt, ein unverrückbares Programm, ein kategorischer Imperativ.

Die Schuhe bleiben offen, das Hemd bleibt in der Zelle, denn zum Waschraum gehen wir nur mit der Hose beklei­det, und zwar jeweils sechs Mann, ein Beamter vorn, einer hinten.

Ich bin der Dritte von vorn. Aufpassen, daß der Hinter­mann nicht eingreift.

Gegen 11 Uhr lege ich mich auf die Pritsche und falle in einen todähnlichen Schlaf.

Das Klingelzeichen ertönt. Der 2. Oktober 1934 nimmt seinen Anfang.

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rechts, links

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rechts

Aufstehen. Links Mechanisch und gehorsam arbeitet das Gehirn. jetzt keinen anderen Gedanken.

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Es gibt

2*

19