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Er wollte in diesem verhaẞten Mörderland nicht leben, nicht arbeiten, wollte zurück unter den blauen Himmel, der sich über die weiten Steppen seiner Heimat spannte. Denn nur dort konnte er Trost für die jugendliche Verzweiflung finden.
Er wurde ergriffen und in ein Konzentrationslager verschleppt.
Und eines Tages wurde er wieder übermannt von der Sehnsucht. Er flüchtete aus einem Außenlager und hielt sich einige Tage verborgen. Dann trieb ihn der Hunger aus seinem Versteck. Er hatte keine Lebensmittel, keine Kleidung, nur Häftlingskleidung.
Er verschaffte sich alte Lumpen und ein paar Lebensmittel bei einem Bauern, um den Weg in seine über alles geliebte Heimat zu suchen. Das war alles.
Das arme, nackte, flüchtende Heimweh, die Sehnsucht im Herzen des reifenden Knaben, das hatten sie eingefangen, erhängt und abgewürgt...
Foltermethoden
Der Winter kam, und mit ihm wurden auch die Lebensbedingungen der Häftlinge besser. Der Winter war der Freund und Helfer der Häftlinge. Gewiß hatten sie durch die Kälte draußen mehr zu leiden als im Sommer. Aber die geringe Arbeitszeit von morgens 8 Uhr bis nachmittags 4 Uhr wirkte sich zu ihren Gunsten aus. Sie hatten mehr Ruhe.
Außerdem war auch die Verpflegung besser geworden. Die neue Ernte hatte zwar keine Abwechslung gebracht, aber Steckrüben gab es wenigstens reichlicher. Die Mittagsmahlzeit war wieder auf einen Liter erhöht worden. Außerdem gab es noch eine Schwerarbeiterzulage.
Die systematische Vernichtung, die bisher in allen Lagern angeordnet und strikt durchgeführt worden war, hatte aufgehört. Sie war höheren Orts vorübergehend aufgehoben worden. Die Lager waren angewiesen, alles zu tun, um die Arbeitskraft der Häftlinge zu erhalten.
Im Revier war es dem tschechischen Häftlingsarzt gelungen, einen zweiten Arzt einzusetzen. Beide Aerzte, Sil und Pekarek( ebenfalls ein Tscheche), taten alles, um den Kranken und Schwachen zu helfen. Die Kranken kamen ins Revier und die Schwachen auf den Schonungsblock, der durch die Initiative Sils trotz aller Widerstände der SS - Lagerleitung errichtet worden war. Das Revier personal war frei von grünen Elementen, und so bekamen die Kranken auch alles Essen, das für das Revier geliefert wurde.
Um die Arbeitskraft der Häftlinge zu erhalten, war außerdem die Paketsperre, die seit Gründung der Lager bestand, aufgehoben worden. Den Häftlingen konnten Lebensmittelpakete in unbeschränktem Umfange geschickt
werden.
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