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Anordnungen, ihre Verbote usw. erteilen konnten, und nicht der Beamte für das Volk, dem sie helfen sollten, wie in Oesterreich .

In Oesterreich half man uns ohne Formulare und ohne polizeiliche Schikane. Ich hatte den österreichischen Behörden nicht verschwiegen, daß ich nicht offiziell evakuiert worden sei, sondern ohne polizeiliche oder militärische An­ordnung meine Wohnstätte verlassen hätte.

,, Doas muacht nix. Erholn sich nur guat in unsern Bergen und seiens unser liaber Gast", antwortete mir der österreichische Beamte.

Und die guten, liebenswerten Oesterreicher haben uns wirklich fast ein gan­zes Jahr lang als Gast behandelt. Wir hatten ein anständiges Zimmer, bekamen jeden Monat auskömmlich Geld und wurden mit einer Summe von 500 Mk. für Anschaffung von Wintersachen freiwillig beschenkt. An schönen Tagen kletterten wir in den Bergen herum, und kein Polizist fragte nach unseren Papieren, und keine Behörde kümmerte sich um uns.

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wie ich bei meiner Selbst die Gestapo entdeckte uns nicht, trotzdem ich zweiten Verhaftung erfuhr seit September 1939 von dem Sondergericht in Mannheim steckbrieflich gesucht wurde.

An unseren Innsbrucker Aufenthalt denke ich gern mit Dankbarkeit zu­rück. Wir hatten einen Kreis von Freunden und Bekannten, alles aufrechte und treue Menschen, bei denen man sich wohlfühlen und reden konnte, wie einem der Schnabel gewachsen war. Man brauchte keine Sorge zu haben, verraten zu werden. Ihr freiheitliches Blut empörte sich gegen jeden Zwang. Sie waren stolz auf ihren Andreas Hofer und ihre Bergbauern, die mit ihrem Blut für die alte Freiheit Oesterreichs gekämpft hatten.

Sie ballten alle die Fäuste, die biederen Menschen, und warteten auf die Stunde der Befreiung von dem braunen Joch und auf die Abrechnung.

Nach der Kapitulation von Frankreich schien mir unser Aufenthalt in Tirol nicht mehr begründet. Ich mußte vielmehr damit rechnen, daß wir eines Tages wieder nach dem Schwarzwald abgeschoben werden würden. Vorerst wollte ich mich vergewissern, ob unsere Wohnung noch stand und alles in Ordnung war.

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Zum zweiten Male verhaftet

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Der 1. September war für die Reise festgesetzt. Es war ein dunkler Tag. Es regnete in dünnen Fäden. Und der Himmel entsprach der Stimmung, die sich über uns gelegt hatte. Irgendetwas in mir mahnte: ,, Verschiebe die

Meine Frau sprach es bittend aus. In ihren Augen, die ständig an mir hingen, flackerte es wie Angst und Ahnung vor kommendem Unglück. ,, Fahre noch nicht, ich bitte dich, mir ist bange. Mir ist, als ob ein Unheil auf dieser Reise geschehen könnte".

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