Ich muß schon hier bleiben und alles an mich herankommen lassen. Sie werden mir als ehemaligem ,, November- Verbrecher" meine Pension nehmen, und Ersparnisse habe ich nicht. Die nächsten Jahre liegen also recht dunkel vor mir."

,, Wir haben noch keine Pläne für die Zukunft gemacht", sagte ich zögernd. ,, Aber ins Ausland zu gehen, werden wir uns kaum entschließen. Nach wie vor halte ich an meinem alten Plan fest, eine eigene Zeitung herauszugeben. Allerdings wird diese Zeitung heute nicht das sein dürfen, was sie werden sollte. Wenn dieser Plan mißlingt, wird mir nichts anderes übrig bleiben als stempeln zu gehen."

Dann verabschiedeten wir uns.

Als wir auf die Straße traten, war sternenlose Nacht, ohne Halt, ohne Ufer, ohne Licht und Ausweg wie die Nacht über Deutschland ...

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Keine Mehrheit für Hitler

Die nächsten Wochen und Monate lasteten auf uns. Aber sie waren ohne dramatische Veränderungen. Frick war schon längere Zeit Innenminister in Thüringen und versuchte mit kleinlichen Schikanen seine Gegner unter Druck zu halten. Unsere Zeitung war schon einige Male befristet verboten worden. Eines Tages kam ein unbefristetes Verbot. Dabei blieb' es.

Der Reichstagsbrand, der eine Erregung und Empörung im Volke gegen die Kommunisten hervorrufen sollte, blieb trotz der gewissenlosen Hetze fast aller bürgerlichen Zeitungen eine Familienangelegenheit der Naziführer. Der größte Teil des Volkes lehnte die diktierte Auffassung ab, daß die Kommu­nisten den Reichstag angezündet hätten.

So warf schon diese erste verbrecherische Tat schurkischer und skrupel­loser Naziführer einen schwarzen Schatten auf den dunklen Weg, den sie gehen wollten.

Dann kam der 5. März, der Tag der Wahlen. Er brachte Hitler trotz Terror und Fälschungen zwar noch einen Stimmenzuwachs, aber keine Mehrheit. Von den 647 Mandaten erhielt die Nazipartei nur 288 Abgeordnete.

Den Funktionären unserer Partei war für diese Tage ausdrücklich von der sozialdemokratischen Parteiführung verboten worden, sich in ihren Woh­nungen aufzuhalten. Es hieß, die Nazis wollten zum oder am 5. März gegen alle verantwortlichen marxistischen Funktionäre eine blutige Bartholomäusnacht veranstalten.

Warum Hitler sie nicht durchführen ließ, trotzdem die Parole ausgegeben worden war, ist nicht bekannt geworden. Wahrscheinlich ist, daß er sich über die Auswirkungen eines solch blutigen Verbrechens im In- und Ausland nicht im klaren war.

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