stets große Worte, kannst für jedes Ding im Handumdrehen die Erklärung finden, doch meine Nöte achtest du gering.

Ich hätte andre Männer haben können, Knut Andersen, des reichen Müllers Sohn, den Schulzen selbst, um wenige zu nennen... von denen rannte keiner je davon,

die blieben, wies seit alten Zeiten Sitte, geruhsam stets in ihrer Väter Haus,

da trieb es keinen aus der warmen Mitte

der Dorfgemeinschaft in die Welt hinaus,

Jetzt willst du plötzlich nichts mehr davon wissen, von all dem bittren Leid, das mir geschehn,

jetzt soll das arme Herz, das du zerrissen,

auf einmal wiederum in Flammen stehn.

Jetzt, weil die grüne Hexe dich verlassen

wer weiß, mit welchem Bergtroll oder Wicht jetzt findest du die alten trauten Gassen

und viele Jahre fandest du sie nicht!

Peer Gynt:

Ach, Weib... laß deinen Spott aus diesen Dingen, Du kennst sie nicht, du wirst sie nie verstehn.... ich kann dir nicht mit Engelszungen singen,

es gibt nur das: zu bleiben oder gehn!

Du sollst, was war, vergeben und vergessen, ein Amen sagen fröhlich und befreit,

mich nicht mit Kunzen oder Schulzen messen und alles andre heilt von selbst die Zeit.

Ich bettle nicht, ich habe nichts zu bitten,

nur daß das Weib mir nicht das Wort verdreht!