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Herr Beckedorf gab an dem Tage, an dem die Engländer in Belsen einrückten, Fersengeld. Er befand sich in Begleitung eines Freundes, der den Kolonialwarenladen bei der Panzer­ausbildungsschule leitete, auf dem Wege nach dem Dorf Hohne , 10 Kilometer von Belsen, als eine Gruppe von Fremdarbeitern die beiden aus dem Hinterhalt angriff. Der Kolonialwaren­händler der mit Beckedorf verwechselt wurde wurde übel zusammengeschlagen, Beckedorf selbst wurde ein Auge ausgeschlagen, und er befand sich noch drei Monate später im Krankenhaus.

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Im Mai 1945 war es noch immer möglich, sich die Panzer­ausbildungsschule vorzustellen, wie sie vor sechs Monaten aus­gesehen hatte, mit ihren Mark IV und Tigerpanzern, die über die Felder rollten und hinter den Hecken warteten; mit den deutschen Soldaten, die in den Kasernen aus- und eingingen, mit den Offiziersgesellschaften in der Belsener Mühle und in der Offiziersherberge und mit den geflüsterten Denunziationen in der SA- Baracke.

Als wir am 13. Mai dorthin kamen, hatte sich das Bild ge­ändert. Etwa ein Drittel der Kasernen war mit Draht umzäunt," Holzpfosten trugen ein Plakat ,, Achtung, Typhus !" und ein Assistenzarzt oder eine Pflegerin waren die einzigen sichtbaren menschlichen Wesen. An der Nordseite war es ein typischer Anblick, eine Gruppe Mädchen Arm in Arm den Platz über­queren oder vor den Kantinen Schlange stehen zu sehen; auch konnte man Männer mit offenem Hemdkragen beobachten.

Eine Woche nach unserer Rückkehr nach Belsen fuhren wir mit unserem Lautsprecherwagen ins Konzentrationslager. Am 21. Mai sollte die letzte Baracke mit britischen Flammen­werfern niedergebrannt werden, und Oberst Bird, Komman­deur der 102. Kontrollabteilung, sollte eine Gedenkrede halten.

Das Lager, das wir betraten, war jetzt eine verlassene Einöde. Die Baracken des SS - Hofes standen noch, ebenso der Stachel­drahtzaun, die Wachttürme und das Tor. Die Baracken des Häftlingslagers waren jedoch völlig niedergebrannt, eine einzige ausgenommen. Auf jeder Seite lagen Haufen Gerümpels, und nur die Grundmauern zeigten an, wo die Baracken einst ge­standen hatten.

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