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VII. KAPITEL

Menschliche Wracks und ihre Errettung

Wir kehrten am 13. Mai nach Belsen zurück. Die geräumige wohlkonstruierte Panzerausbildungsschule bot einen neuen Anblick. Das Konzentrationslager war bereits fast leer. Die Kasernen im Wald beherbergten ungefähr 27 000 Über­lebende, und es war die Aufgabe der zurückbleibenden bri­tischen Einheiten, zu versuchen, die Opfer von Monaten oder Jahren des Terrors, der Brutalität und des Hungers wieder dem Leben und der Gesundheit, dem Glück und dem seelischen Gleichgewicht entgegenzuführen.

Die großen Belsener Kasernen waren im Jahre 1936 erbaut worden, zu Beginn der deutschen Wiederaufrüstung. Ur­sprünglich waren sie eine Infanterieausbildungsschule ge­wesen, aber 1942 wurde die Panzerausbildungsschule von Wunsdorf bei Berlin hierher verlegt. Sie waren hervorragend konstruiert und in das Waldgelände eingefügt; eine breite Schotterstraße, führte hindurch. Etwa 90 wohlproportionierte Kasernengebäude aus Beton standen um die Asphaltplätze. Die für einfache Soldaten bestimmten waren mit ,, MB"( Mann­schaftsbaracke) bezeichnet, die für Hauptleute mit ,, HB", die Kantinen mit WB"( Wirtschaftsbaracke) und so fort. Ein großes modernes Kino mit 1200 Sitzen flankierte eine der Landstraßen. Dicht bei dem Rundbau der Offiziersherberge führte eine kleine Brücke über den Fluß, auf dessen einer Seite ein halb aus Holz gebautes Gebäude, die Belsener Mühle, stand, die den ständigen Offizieren der Ausbildungsschule als Messe diente.

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Vor dem Nordtor des Lagers waren die Garagen und Werk-. stätten sowie eine große mechanisierte Wäscherei, und vor dem Westtor, etwas abseits im Walde, war das Militärlazarett, ein wunderschön entworfenes helles und luftiges Gebäude.

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