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zu kämpfen. Ein paar Tage später wurden alle Deutschen , ausgenommen einige wenige, die ihre eigenen Weg gingen, in einer Baracke versammelt, und die Mehrheit, vor allem die meisten Blockältesten und Kapos, gingen mit der SS am 14. April ab.

Kurz vorher war bekannt geworden, daß zwischen britischen und deutschen Offizieren ein Abkommen getroffen worden sei, demzufolge-das Lager zum neutralen Gelände erklärt war: Dies wurde nicht offiziell verkündet, aber die Veränderungen, die durchgeführt wurden, schienen die Gerüchte zu bestätigen. Die meisten SS -Männer verschwanden, und statt ihrer er- schienen ungarische Truppen und Soldaten der deutschen Wehr- macht. Der Sonderauftrag der zurückbleibenden SS war, das Lager instand zu setzen und insbesondere die Toten in die Massengräber zu schaffen. Wie aber sollten sie dies ohne Trans- portmittel und bei einer Entfernung von einem Kilometer zuwege bringen? Die SS, energisch und brutal wie nie zuvor, fand einen Weg. Und so sahen und inszenierten wir das letzte jener schreckhich-denkwürdigen Bilder, die nie aus unserem Gedächtnis schwinden werden.:

Die meisten der Leichen wogen nicht mehr als 80 oder 90 Pfund. Aber sie zu tragen wäre angesichts unserer Ent- kräftung selbst für zwei oder drei von uns zuviel gewesen. Es gab nicht Hunderte, sondern Tausende von Leichen, und-jeder im Lager, der gehen konnte, mußte helfen. Lederriemen, Gürtel und von Decken abgerissene Streifen wurden um die Fuß- und

Handgelenke der Leiche gebunden, und so wurde sie von vier

Männern die Straße entlang zum änderen Ende des Lagers ge- schleift. Fast jede Leiche war nackt, da die Kleidung gestohlen wurde, wenn sie gut war; war sie unbrauchbar, wurde sie ver- brannt. Es war praktisch kein Fleisch zu sehen, nur Haut und Knochen. Viele der Leichen hatten schon seit Tagen gelegen und begannen zu verwesen. Der Weg, über den sie geschleift wurden, war teils sandig, teils sumpfig. Durch Dreck, Pfützen und Wagenspuren, über Steine und Schutthaufen ging die letzte Reise dieser Toten. Ihre Haut, trocken, gelb, manchmal grün, wurde von den Knochen gescheuert, ihre Rücken wurden ge-, schunden, ihre Gesichter mit Schmutz und Sand verschmiert.

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