Zeit gewesen war, und der später ein Sozialarbeiter von hohem Rang wurde. Er war ein guter Kamerad, gegen jeder­mann hilfsbereit, ein starker Charakter und bei allen, die mit ihm in Verbindung kamen, geachtet. Unglücklicherweise war er zuckerkrank, und er mußte wegen seiner Abhängigkeit von Insulin schwere Zeiten durchleben. Er konnte sich die Erlaubnis erwirken, durch seine Familie Insulin schicken zu lassen. Aber eines Tages wurde sein kleiner Vorrat gestohlen. Da er in einem der Lazarettblocks des Lagers II arbeitete, hätte ihm vielleicht geholfen werden können, aber er bekam Typhus . Ich erfuhr von seinem Unglück, aber da ich im Lager I war, konnte ich ihn nicht besuchen. Am Ostermontag jedoch gelang es mir, unter einem Vorwand nach Lager II zu kommen. Ich hatte Schwierigkeiten, meinen Freund zu finden, denn er war mehrmals verlegt worden. Schließlich wurde ich in einen ziemlich sauberen Raum verwiesen, wo ein junger jüdischer Arzt offensichtlich sein Bestes tat, die Kranken zu speisen, zu säubern und aufzumuntern. Aber er sagte mir traurig, daß er genau so viele Tote habe wie die anderen Blocks.

Als ich meinen Freund fand, konnte ich ihn kaum wieder­erkennen. Sein sonst so lebhaftes Gesicht war völlig ausdrucks­los. Ich saß an seinem Bett, fühlte seinen noch schlagenden Puls und fuhr mit der Hand über seine Stirn. Er war ohne Bewußtsein. Etwas später fühlte der Arzt ihm den Puls und starrte mich dann schweigend an. Mein Freund war mir unter den Händen gestorben. Ich saß an seinem Bett, wie betäubt, und unfähig zu denken. Ich entnahm seinen Taschen einige Papiere, um den Versuch zu machen, sie seiner Familie zu senden, dann ging ich fort.

Einmal ging ich spät abends noch durch unseren Lazarett­block, bevor ich mich schlafen legte. Plötzlich hörte ich aus einem entlegenen Winkel den Ruf: ,, Ich bin so durstig! Ich werde vor Durst umkommen!" Ich fand ein junges Gesicht, das mir neu war. Der Junge war an jenem Nachmittag ge­bracht worden. Er sagte mir, daß er fünfzehn Jahre alt sei, aber er hätte zehn sein können. Ich beschaffte ihm eine Tasse ,, Tee" und er war auf eine kindliche Art dankbar und glück­lich. Ich versuchte, mit ihm zu sprechen, aber er schlief ein.

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