ch neue Be­

hinaus, bis der Morgen kam. Zur festgesetzten Zeit war die

ant wurden, Zahl von 2000 noch nicht erreicht. So mußte die Zusammen­

eben waren.

und zurück t und dem en sie liter­am nächsten

mußten sich

-Arzt unter­einen Film Bten sich im und dann

stellung der Fehlenden beschleunigt werden, also wurde noch mehr drauflos geschlagen.

Nachdem der Transport abgegangen war, streifte ein SS­Mann durch die Gegend, der jeden peitschte und mit Füßen trat, den er für tauglich" hielt; jeder, der noch laufen konnte, kam in den Verdacht, sich versteckt zu haben, um den An­schluß an den Transport zu vermeiden.

Wir hatten keine zuverlässigen Namenslisten für alle die ein- und ausgehenden Transporte. Viele der Lager, aus denen Transporte gekommen waren, hatten keine Listen gesandt, weil ihnen, mit den Russen vor den Toren, keine Zeit dazu e einschlug, geblieben war. Oder die Listen waren bei Luftangriffen ver­lorengegangen. Leute, die tot oder bewußtlos ankamen, konn­ten nicht angeben, wer sie waren, und da die Listen der Neu­ankömmlinge im allgemeinen am Tage nach ihrer Ankunft aufgestellt wurden, gab es viele, die gar nicht mehr erfaẞt

er Baracken

n Männern ere hinaus­Bten sie an elegt hatten. jeden Mann tzend völlig auglich, und Gedanken: eser furcht­arte starben

sollten, an

Mann zu­port, der das

alle waren acke mußte enn solche ann wurden

en

Hof ge­Bewegungs be vor sich. Betten und und wieder

wurden.

a

Die Listen der ausgehenden Transporte wurden gemäß den Entscheidungen der Auswahlkommission und des Arztes auf­gestellt. Aber es gab immer einige, die zurückzubleiben wünsch­ten, weil sie Freunde im Lager hatten, und andere, die in Belsen bleiben wollten, weil hier nur wenige Arbeitskomman­dos waren. Viele jedoch suchten nach der ersten Gelegenheit, um einem Orte zu entrinnen, wo wir früher oder später alle Hungers sterben mußten. Es war nicht unmöglich, sich unter die für den Abtransport ausgesuchten Leute zu mengen oder aus ihren Reihen zu verschwinden. So wußte niemand, wer das Lager wirklich verlassen hatte oder wer gestorben war.

Die SS kümmerte sich nicht viel um dieses Durcheinander. Sie zählte nur und war zufrieden, wenn die Gesamtsummen stimmten. War.dies nicht der Fall, so gab es Mittel und Wege, sie ,, in Ordnung" zu bringen. Gewisse Blocks mußten einige Männer ,, ausleihen". Oder die Zahlen der unübersicht­lich in Haufen liegenden Toten wurden gefälscht. Einige der Blockältesten und Schreiber halfen bei den Fälschungen, um die Zeit unseres Herumstehens zu verkürzen.

99