Das Problem der Beschaffung geeigneter Verpflegung war * vielleicht noch schwieriger als die Medikamentebereitstellung. Aber Captain Hardmans Energie und Findigkeit waren un­erschöpflich. Er fand Dosenmilch, Erbsen und Haferflocken in ungarischen Rote- Kreuz- Paketen, die schon längst bei den politischen Gefangenen hätten eintreffen sollen, aber von der SS für den eigenen Gebrauch in der Apotheke zurückgehalten worden waren. Schokolade, Kakao, Kaffee, Reis und frische Milch beschaffte er durch Requirierung und Bitten. Einer seiner Vorträge vor einer RAF- Einheit brachte eine große Menge Reis und Schokolade ein ob offiziell oder in­offiziell, weiß niemand zu sagen.

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Noch ehe das Konzentrationslager gegen Mitte Mai end­gültig geschlossen wurde, waren 200 kranke Männer und Frauen durch dieses improvisierte Lazarett gegangen, eine Anzahl Kinder war dort geboren und 200 ambulante Pa­tienten waren behandelt worden.

Neben dem Problem der Betreuung der Schwererkrankten sah sich das britische Personal, das in dem Lager arbeitete, ständig der Tatsache gegenüber, daß Gesunde der An­steckung erlagen. Oft handelte es sich um Männer und Frauen, die uns bei der Rettungsarbeit geholfen hatten oder freiwillig als Übersetzer, Pflegerinnen oder Essenholer Hilfs­dienste leisteten. Es war für uns um so trauriger, sie plötzlich hilflos und von Schmerzen gepeinigt zu sehen, als sie uns zu Freunden und Mitarbeitern geworden und nicht mehr allein Gegenstand unserer Fürsorge waren.

Ich habe bereits erwähnt, daß einige der gesünderen und selbstsicheren jungen Frauen sich am ersten Tage in den Baracken des SS - Hofes Wohnraum gesichert hatten und so aus den verseuchten Blocks der Häftlingshöfe entkommen waren. Es gab jedoch noch tausend andere einige davon selbstloser, andere weniger schnell und unternehmungslustig-, die immer noch in den verpesteten Baracken blieben.

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So zum Beispiel Mona Georges. Sie war eine junge Fran­zösin, die früher als Kabarettsängerin im ,, Don Juan", einem Nachtklub auf dem Montmartre, aufgetreten war. Im Jahre 1943 war sie von der Gestapo verhaftet und nach Ravens­

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