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,, Wußten Sie", fragte sie ,,, daß wir vier Tage lang die Toten hierher durch das Lager schleifen mußten?"

,, Nein."

,, Mutter und Vater und alle meine Brüder und Schwestern starben in den Gaskammern von Auschwitz . Ich bin die einzige, die noch lebt. Verstehen Sie unseren Haẞ?"

Es war nach drei Uhr. Niemand von uns dachte ans Essen. Der Lautsprecherwagen stand im SS- Hof in Erwartung der ersten Kraftwagen mit Lebensmitteln.

Um vier Uhr kamen die ersten Dreitonnenwagen mit Ver­pflegung. Nach kurzer Beratung wurde beschlossen, alle Lagerinsassen in ihre Blocks zu schicken und das Essen mit Hilfe Freiwilliger dorthin zu bringen. Hätten wir sie wegen der ersten Mahlzeit anstehen lassen, so wäre wahrscheinlich ein Handgemenge entstanden, bei dem nur die physisch Stärkeren zu ihrem Recht gekommen wären.

Nun war es unsere Aufgabe, die Lagerinsassen mit Hilfe des Lautsprechers durch Befehle, Zureden oder Drohungen zu be-. wegen, sich in ihre Baracken zu begeben.

Erst fuhren wir den Lautsprecherwagen langsam durch das Lager und machten die folgende Ankündigung auf deutsch und französisch:

,, Verpflegung ist angekommen. Bevor sie verteilt werden kann, muß jedoch jeder in seinen Block gehen. Ehe nicht jeder in seinen Block zurückgekehrt ist, erfolgt keine Verpflegungs­ausgabe."

Auf unserer zweiten Fahrt durch das Lager nahmen wir einen jungen Polen und ein ungarisches Mädchen mit, damit sie die Ankündigung in ihren Sprachen machten. Als wir je­doch zum Drahttor zurückkamen, war ein merkliches Nach­lassen des Gedränges auf der Straße nicht festzustellen.

Wieder fuhren wir ins Lager hinein. Während wir vor der Küche sprachen, kam eine Griechin zum Wagen.

" Dürfen wir es auf griechisch hören?" fragte sie.» Keiner von den Griechen im Lager kann verstehen, was Sie sagen." Wir nahmen sie in den Wagen.

Unsere letzte Rundfahrt machten wir mit einem Polen , einem Ungarn , einem Griechen und einem holländischen Sergeanten.

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