Es kam uns vor, als wollte man Zbaraz schwer ver­teidigen. Seit heute Nachmittag aber hören wir ununter­brochen Automobile in Richtung Tarnopol , also west­wärts, davonfahren. Der deutsche Rückzug muß in vol­lem Gange sein. Später begannen Geschütze zu dröhnen. Wir spüren in unserem Erdloch die Erschütterungen der Einschläge. Wir sind wie im Fieber. Unsere Glieder be­ben. Wir krampfen die Hände. Bald muß uns die Stunde der Freiheit schlagen.

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Wir sind frei! Es ist, als sei die Stunde der Erlösung, die lange ersehnte, herangeschlichen und plötzlich da­gewesen wie mit einem Sprung und atemraubend! Unser Wirt war zu uns gekommen und hatte die Vermutung geäußert, daß die Russen bald kommen würden. Dann folgte B. der Bäcker und berichtete, auf dem Marktplatz haushohe russische Panzer gesehen zu haben. Unsere Ergriffenheit war so groß, daß wir nicht sprechen konn­ten. Die so nahe Freiheit konnte in uns keinen Ausruf der Freude, nur ein Schluchzen hervorrufen. Es trat dann einige Verwirrung ein. Wir wagten uns nicht ins Freie, konnten auch gar nicht mehr aus eigener Kraft unser Loch verlassen, und unser Wirt hatte aus unbe­stimmten Gründen noch immer Angst, uns heraufzu­holen. Er bekam russische Einquartierung, verschwieg aber den Russen unsere Anwesenheit.

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