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Wir schliefen noch, es war wohl vier Uhr früh, wir lagen in den Betten, es war dunkel, als an diesem un­glücklichen Tag unsere Tür mit Gewalt aufgeschlagen wurde. Ich sprang hoch und blickte blind in den Schein einer Blendlaterne. Erst allmählich sah ich, daß es drei Männer waren, die mit Stahlruten auf uns einschlugen. Wir schrien alle und wurden blutend in eine Ecke ge­trieben. Ich dachte: nun werden wir erschossen. Ich dachte, nun sollte ich beten. Der alte Professor Müller, der mit uns das Zimmer teilt, weinte wie ein kleines Kind. Er ist taub; nun war ihm das Augenglas zerschlagen, und er tastete blind in dem ungewissen, hin- und her­gerissenen Licht der Blendlaterne und im Wirbel der schlagenden Gewalt nach einer Hilfe, die ihm hier nicht werden konnte. ,, Laßt doch den Greis", rief ich noch, ,, er ist ja taub", aber ein Schlag über den Kopf schloẞ mir den Mund und ließ mich nur noch stöhnen. Nun wurde im Zimmer alles aus Schränken und Koffern herausgerissen. Später sah es im Raum aus wie nach einer Schlacht. In der kleinen Küche wurden die wenigen Vorräte vernichtet, Salz, Mehl und zwei Eier zu Boden geworfen. Dann entfernten sich die unheimlichen Be­sucher. Wir waren am Leben geblieben, Wir hörten nun aus den anderen Häusern die Rufe der Gemarterten und das Klirren eingeschlagener Fenster. Von der Straße schallte der Lärm eines Marktes. Bauern aus der Um­gegend waren mit ihren Wagen gekommen, wie zu einem Fest, und Kleider und Hausrat wurde ihnen aus den Judenwohnungen zugeworfen. Die Plünderung dauerte bis zum hellen Morgen. Sie wurde ausgeführt von einer Strafkompanie des Tarnopoler Sicherheitsdienstes.

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