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Ich versuche, mich in der Fremde einzurichten. Ich habe bei Frau Janina ein Zimmer und so etwas wie eine neue Heimat gefunden. Ich knüpfe Verbindungen an und hoffe, vielleicht in Krakau mein Geschäft wieder eröffnen zu können. Aber Deutschland rührt sich, von Deutschland breitet sich ein Schatten wie von einem gepanzerten Riesen über die angrenzenden Länder. Die Tschechei fiel. Wird Polen folgen? Die Stimmung ist hier auf Krieg gestellt. In unserem Hause fand schon eine Luftschutzübung statt. Frau Janina wurde zum Luft­schutzwart ernannt. Sie bekam eine Trompete und eine große Glocke, um Alarm schlagen zu können. Wir haben sehr gelacht. Mein Sohn mußte zu einem Feldregiment einrücken. Nachdem wir uns umarmt hatten, stieg er in den letzten Wagen des Zuges und winkte mir zu durch. die schmutzige Scheibe eines Fensters, das sich nicht öffnen ließ. Auch er schien mir auf einmal ein Gefangener seines Schicksals zu sein. Wehmütig war mir ums Herz, als ich ihn scheiden sah.

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Am 1. September begann der Krieg, der langerwartete Krieg, der Krieg, der kommen mußte, der schreckliche Krieg, der verflucht und gesegnet sei! Wird es ein Krieg Hitlers gegen die Welt oder ein Krieg der Welt gegen Hitler sein? Früh um fünf Uhr weckte uns Sirenen­geheul. Das war der Ernst. Wir werden kaum mehr lachen. Frau Janina kam gar nicht dazu, ihre Trompete und ihre Glocke zu benutzen. Stundenlang saßen wir im Luftschutzkeller. Man hockt zwischen den Kellerwän­

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