leidlosigkeit. Mir fehlt die Erfahrung, um dies zu beur­teilen. Aber einige waren so grob, so roh, sie trieben mit Faustschlägen die Menschen vorwärts, daß ich doch das Gefühl hatte, sie entledigten sich ihres menschlich­persönlichen und keines amtlichen Hassés: Sie waren auf uns losgelassen, und wir waren ihnen hilflos aus­geliefert.

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Ich habe meine erste Nacht im Gefängnis verbracht. Wir saßen zu viert in einer Zelle. Ein Ingenieur, zwei Kaufleute und ich. Ihr Schicksal ähnelte dem meinen; sie waren Polen , ohne jemals in Polen gewesen zu sein, und sie sprachen deutsch und nicht polnisch. Keiner von uns schlief. Im Gang war das Licht brennen geblieben, und als einige von uns gemerkt hatten, daß die Türen der einzelnen Zellen nicht verschlossen waren, entwik­kelte sich ein reger Verkehr, ein unruhiges, besorgtes Aufsuchen der Leidensgefährten von Zelle zu Zelle. Unser Unglück war zu plötzlich gekommen, als daß auch nur einer von uns sich schon ganz dessen bewußt gewesen wäre, was ihm geschah und was aus ihm werden sollte. Das trübe Licht des Gefängnisses war unsere Gegenwart, und unsere Zukunft schien von keinem besseren Licht erhellt. Der Verbrecher mag wissen, ich sitze an einem Ort der Verdammnis, weil ich dies oder das getan, mich gegen dieses oder jenes Gesetz vergangen habe, und er hat, wenn er kein Dummkopf ist, die Mög­lichkeit seiner Bestrafung erwarten müssen. Wir waren uns keiner Schuld bewußt; wir wurden wie vom Regen

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