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Lagerleben

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Aufbau und Organisation des Lagers

Vier Uhr dreißig Minuten früh-- Noch hatten die ersten Strahlen der aufgehenden Sonne den über dem Boden liegen­den Morgennebel nicht durchdrungen, da ertönte das Glocken­zeichen zum Wecken.

Im gleichen Moment rast auch schon der Lagerälteste Leo brüllend durch unseren Block, alle von der Lagerstätte auf­jagend und mit Schlägen ins Freie treibend. Am Badetrog von gestern wird sich mit entblößtem Oberkörper gewaschen; im Laufschritt geht es hin und zurück. Dem Einzelnen bleibt kaum Zeit, Hände und Gesicht mit Wasser zu benetzen. Es liegt Absicht und Methode in diesem Hetzen und Jagen, denn wer sich zu lange am Wassertrog aufhält, oder wer zu schnell von dort abgeht, erhält Hiebe. Fröstelnd eilten wir wieder in unseren Block zurück.

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Dort tobt inzwischen der Blockälteste. Nichts geht ihm schnell genug, Ohrfeigen klatschen ins Gesicht. Unter uns Neuen breitet sich schon wieder ängstliche Nervosität aus, wodurch so manch einer erst unangenehm auffällt.

Während mit Windeseile Stuben und Flur gesäubert und in Ordnung gebracht wurden, stellte jede Stube zwei Mann zum Kaffeeholen aus der Küche und bald darauf wurde aus großen Kesseln durch die Stubenältesten der Kaffee verteilt. Jeder erhielt etwa einen halben Liter dieser undefinierbaren Kaffeebrühe, die gierig getrunken wurde. Brot hatten wir nicht dazu, da wir am Vorabend keines mehr erhielten.

Noch hatte der Letzte nicht seine Tasse gereinigt, läutete schon wieder die Lagerglocke zum Frühappell. Wieder begann das Jagen aus den Blöcken. Im Laufschritt eilten wir alle zum Appellplatz, dem gleichen, auf dem wir gestern hüpften und rollten. Blockweise wurde angetreten. Jede Unterhaltung war streng verboten. Die Blockältesten meldeten ihre Belegstärke

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