Laub zusammen, baute mir ein Lager und schlief bald den Schlaf des Gerechten.

Einige Stunden mochten verstrichen sein, als ich durch Schüsse und Schreie geweckt wurde.

,, Karl ist getürmt!" sagte mein Nachbar. Karl war der Werkselektriker, der uns Weihnachten die Glüh­birnen für den Tannenbaum verschafft hatte. Ich habe ihn nicht wiedergesehen und weiß nicht, ob ihm die Flucht gelungen oder ob er erschossen worden ist. In meinem Gepäck fand ich noch ein Paket Pfeffer­minztee, den ich mir einmal organisiert hatte. Ich nahm meinen Eẞnapf, ging zum Kommandoführer und bat um die Erlaubnis, mir aus dem Fluß Wasser holen zu dürfen. Allerdings lag der Fluß außerhalb der Postenkette. Der Kommandoführer maß mich von> Kopf bis Fuß, dann nickte er stumm. Ich lief den Berghang hinab und rief dem nächststehenden Posten zu, daß ich mit Erlaubnis etwas Wasser holen wolle. Aber im letzten Augenblick gewahrte ich, daß drei oder vier andere ihre Karabiner entsicherten. Da machte ich kehrt und stieg wieder den Wald hinauf, ich wollte mir doch nicht in der letzten Minute noch eine Kugel holen...

Wenig später erscholl dann der Ruf: ,, Die Dachauer kommen!" Und tatsächlich sahen wir hinter dem Ufergebüsch die graue Schlange der Kolonnen sich langsam heranschieben, und kurz darauf wimmelte der Berghang von Zebras, als wäre er nur ein großer Ameisenhaufen, den eine störende Hand in Unruhe versetzt hatte.

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