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Hoffnung, sich früher oder später die Freiheit ver­dienen zu können. Wie mancher Kamerad ließ sein Leben bei dieser Arbeit entlassen wurde niemand. Die SS versprach mit dem Betrug im Herzen und der Lüge auf den Lippen.

Konzentrationslager Natzweiler

Ich schnitzte Bernstein und mir ging es nicht so übel. Wenn ich auch keinen Überfluß an Nahrungs­mitteln hatte, so wurde ich doch auch nicht vom Hun­ger geplagt. Und mein Leben schien nicht bedroht zu sein.

Schien...

In all den Monaten, die ich arbeitend in der Ba­racke verbrachte, war ich Augenzeuge von so vielen Verbrechen geworden, die seitens des Blockpersonals an den Häftlingen begangen wurden, daß ich eines Tages unbequem werden mußte, nämlich dann, wenn der Bedarf an an Bernsteinschmuck gedeckt sein würde. Dann war mein Ende besiegelt, denn einen Zeugen, der niemals am Nahrungsmittelraub teil­nahm, der sich einfach keinen Schmutz in die Tasche stecken ließ, wie man das im Lagerjargon bezeich­nete, würde man eines schönen Tages beseitigen.

Nun war es nicht leicht, diese Pläne zu durchkreu­zen, aber das Glück blieb auf meiner Seite. Eines Tages hieß es, es würden dreihundert Freiwillige für ein Kommando im Elsaß gesucht. Ich meldete mich. Block- und Stubenältester redeten mir zu wie einem kranken Gaul. Man wisse nicht, was dort los

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