auf Rock und Hose, dann erhielten wir unser Bett zugewiesen und legten uns schlafen. Aus mancher Ecke klang noch lange ein unterdrücktes Schluchzen.

Am andern Morgen wurde um vier Uhr geweckt. Zunächst hieß es einmal, sein Bett bauen. Wir schiel­ten nach den Alten und versuchten, es ihnen gleich­zutun. Aber so einfach war das nicht, denn selbst diese hatten eine volle Stunde zu tun und mußten dann noch manche Rüge und manche Ohrfeige vom Stubendienst einstecken. Unsere Betten blieben trotz aller Mühen vorläufig Fallen, die Alten schenkten uns Zugängen ein mitleidiges Lächeln, helfen konn­ten sie uns schon aus Zeitmangel nicht. Der Stuben­dienst, zwei Brüder übrigens, von denen einer schlechter war als der andere, ließ uns links liegen. Nach dem Waschen erhielten wir Kaffee, allerdings noch nichts zu essen. Immerhin waren wir dankbar für diesen Schluck, denn es war das Erste, das unser Magen seit vierundzwanzig Stunden bekam. Wenig später traten wir zum Appell an. Die Alten rückten zur Arbeit ab, wir Zugänge marschierten nach un­serer Baracke zurück. Allerdings durften wir sie noch lange nicht betreten, gute drei Stunden stan­den wir vorerst mal mit klappernden Zähnen in der Morgenkälte. Endlich hatte der Stubendienst seine Arbeit beendet, das Blockpersonal hatte gefrühstückt und wir durften nähertreten, nachdem wir uns der Schuhe entledigt hatten. Wohlige Wärme empfing uns im Tagesraum. Der Blockälteste saß an seinem Tisch, ein Rest Bratkartoffeln auf dem Teller ließ unsere Begierde wach werden. Aber weder Wärme

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