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war von der Außenwand durch elektrisch geladenen Hochspannungsdraht abgeschlossen— eine Vorrichtung, die* vielen Häftlingen, die in ihrer letzten Verzweiflung den Tod suchten, den Weg in das Nichts erleichterte, In Abständen von mehreren huridert Metern befand sich jeweils ein hoher Wachturm, der'mit Maschinengewehren und Scheinwerfern bestlickt war, um etwaige Fluchtversuche der Häftlinge zu verhindern. Vor ihnen, der Lagermitte zu, waren weitere drei Drahthindernisse,„Spanische Reiter" genannt, Es war alles so aufgebaut worden, um Beobachtung der Häft- linge durch die Wachmannschaften zu gewährleisten, Solange ich mich
An diesen l.oren fronten die unglücklichen Häftlinge im Dauerlaul und unter den Schlägen der SS vom frühen Morgen bis zum späten Abend
selbst im Lager befand, ist mir kein Fall einer geglückten Flucht bekannt- geworden, Mit Beginn des Krieges wurden die Scheinwerfer nicht mehr verwendet, dafür aber wurden zwischen den Wachtürmen weitere Posten aufgestellt, die die Häftlinge bei der geringsten Kleinigkeit mit ihren Gewehrkolben schlugen oder niederschossen.
Auf dem Appellplatz wurde morgens und abends angetreten. Eine Lautsprecheranlage übermittelte den Häftlingen, die entweder zu einzelnen Arbeitskommandos oder in Blöcken zusammengefaßt waren, die Befehle der Lagerkommandantur, Oftmals kam es am Tage vor, daß die Nummer eines Häftlings aufgerufen wurde. Dieser hatte sich dann sogleich am Haupteingang einzufinden, dort wurden ihm die Gründe des
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